Muttermord
Theatrium mit neuem Stück und März-Spielplan
Muttermord? Muttermord ist ein Verbrechen! Ein Grenzübertritt, der die Gemüter der ganzen Welt aufschreien lässt. García Lorca hat in seinem Bühnenstück »Bernarda Albas Haus« (1936 veröffentlicht) eine spanische Frauentragödie geschrieben, die es zulässt, sich mit dem Gedanken anzufreunden, zumindest im Geiste diese Bernarda, eine despotische Unterdrückerin ihrer fünf Töchter, unschädlich zu machen.
Zwölf jugendliche Darstellerinnen bringen diesen Stoff auf die Bühne des Theatriums und entblättern eine Atmosphäre des gegenseitigen Ignorierens. Eifersucht, Neid und Hass bestimmen den Verlauf dieser beklemmenden Geschichte. Alles geschieht im Namen einer Sache, die viele Namen trägt: Religion, Politik, Ehre, Tradition und natürlich grausamer Weise den schönsten: Die Liebe.
Es spielen: Julia Bergmann, Laura Bryks, Laura Dorenburg, Janis Herrmann, Annika Magalle und Lisa Oltsch, Tina Orlovskij, Emily Porter, Nina Schumann,
Sharon Schultz, Daniela Winkler und Juliane Wuerfel;
Projektleitung: Georg Herberger, Projektassistenz: Paul Schwabe
Die Premiere des Stückes ist am Freitag, den 23. März um 20 Uhr im Theatrium, Alte Salzstraße 59. Weitere Aufführungen des Jugendtheaterprojektes (ab 14 Jahre) am 24. und 30. März, jeweils 20 Uhr.
Ebenfalls um 20 Uhr wird am Freitag, den 2. März das Jugendtheaterprojekt »Seelenheil« (ab 13 Jahre) aufgeführt und am Samstag, den 10. März um 16 Uhr werden letztmalig »Die sieben Zwerge« gezeigt (für Kinder ab 7 Jahre).
Info: Theatrium