Grünauer Welle
Verstöße gegen die Haus- und Badeordnung
In einer der letzten Ausgaben der »Leipziger Volkszeitung«
war in einem Bericht von vermehrten Verstößen gegen die Haus- und Badeordnung in der Grünauer Welle durch junge männliche
Badegäste mit Migrationshintergrund zu lesen. Zitiert wurde Rathaussprecher Volker Rasch, der von Lärmstörungen, riskantem Verhalten im und am Becken, aber auch vom »Missachten der Intimsphäre von
Frauen«
sprach. Dazu liegt uns eine Pressemitteilung der CDU vor, die wir im folgenden zitieren:
Die jüngsten Vorfälle von Übergriffen meist nordafrikanischer Männer gegenüber Frauen in Leipzigs Sportbädern werden von der Leipziger Union scharf verurteilt. »Hier darf man nicht wegschauen und
glauben, es gebe kein kulturelles Problem. Sexuelle Belästigung ist nicht hinnehmbar. Ebenso wenig können wir die Missachtung des weiblichen Servicepersonals tolerieren, die das Hausrecht absichern
sollen«
, so Stadtrat Frank Tornau, Stellvertretender Kreisvorsitzender der Leipziger Union.
Die CDU Leipzig hatte in Reaktion auf die jüngsten Gewaltausschreitungen in Connewitz sowie auf die zunehmende Kriminalität durch Menschen mit Migrationshintergrund mit fünf Forderungen reagiert. Eine
dieser Forderungen war, respektloses Verhalten gegenüber Frauen nicht zu tolerieren. »Allein mit Gesprächen, Infobroschüren und gutem Willen werden wir dieses Problem nicht lösen. Die
Verantwortlichen der Stadtverwaltung sowie der Sportbäder Leipzig müssen umgehend ein konkretes Sicherheitskonzept vorlegen«
, so Tornau.
Ein möglicher Ansatz könnte der verstärkte Einsatz von Sicherheitspersonal im Umkleidebereich sowie auch im Schwimmareal sein. Tornau: »Sexuelle Belästigung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine
Straftat, die mit allen Konsequenzen verfolgt werden muss!«