Finaltag für »20 x 12«

Schulen kämpften in der ARENA Leipzig um viel Geld

So nannten die Leipziger Stadtwerke eine Aktion für Leipziger Schulen, die anlässlich der Leipziger Olympiabewerbung geboren wurde und am 11. September in der neuen Arena ihren Höhepunkt und Abschluss fand. Am Vormittag kämpften 31 Grundschulen aus Leipzig und Umgebung um richtig viel Geld: 4 x 12.000 Euro. In Stationswettkämpfen wie Rudern am Ruderergometer, Basketballwurf, Seilspringen und anderen, mussten die Grundschüler ihre Geschicklichkeit und Treffsicherheit beweisen. Im abschließenden Staffellauf war natürlich die Schnelligkeit gefragt. Unter der Anfeuerung von mehreren Hundert Eltern, Großeltern, Geschwistern und Lehrern entbrannte ein fairer Wettkampf in dem am Ende die 39. Grundschule aus Möckern triumphierte. Viele Schulen waren enttäuscht trotz des monatelangen Trainings nicht auch die Siegersummen mit in die eigene Schule nehmen zu können, denn verdient hätten und gebrauchen können es alle Leipziger Schulen.

Beste Grünauer Grundschule wurde übrigens die 80. Grundschule, die einen 11. Platz belegte. Insgesamt nahmen mit der Nachmittagsveranstaltung der Mittelschulen, Gymnasien und Förderschulen 65 Bildungseinrichtungen an der tollen Aktion teil. Am Nachmittag wurden unter den Großen nochmal 6 x 12.000 Euro verteilt, hier siegte das Gymnasium Engelsdorf. Die besten Grünauer waren die Schüler der Max-Klinger-Schule. Sie belegten den 10. Platz. Im nächsten Jahr wird die Aktion zu Gunsten der Leipziger Sportvereine fortgeführt und dann gibt es die restlichen 10 x 12.000 € zu gewinnen.

Sieger bleiben am Ende alle Kinder und Jugendlichen. Sie hatten letztlich alle viel Spaß und für die eine oder andere Schule gab es sogar noch den großen Scheck zum mitnehmen. Wünschenswert - so der Tenor der meisten Beteiligten - wäre eine Verteilung in kleineren Summen für mehrere Schulen gewesen. Kleines Trostpflaster für diejenigen Grundschulen, die nicht gewonnen haben: Für alle Wettbewerbsteilnehmer vergaben die Initiatoren Freikarten für den Belantis-Vergnügungspark.
Uwe Walther