Rundgang im WK 2
»Leipziger Paar«
heißt diese Gruppenplastik aus Bronze von Jürgen von Woyski. Sie befindet sich vor
dem heutigen DRK-Heim im Nelkenweg 61. 1986 beendete der Künstler seine Arbeit an diesem
Objekt. Im selben Jahr wurde ihm die Hans-Grundig-Medaille des Verbandes Bildende Künste der
DDR verliehen.
»Hühnergruppe«
von Siegried Gramann
Die 2,30 Meter hohe Plastik aus Stahl mit Keramikelementen wurde 1980 auf der Freifläche vor der
Kinderkombination Rosenweg 59 installiert.
»Jugend«
(Körperkultur)
von Irene Marquardt
1982 wurde die überlebensgroße Gruppenplastik aus Bronzekunstguss vor der Turnhalle in der Alten
Salzstraße errichtet. Heute beherbergt das einstige Typen-Gebäude das Montessori-Schulzentrum
Leipzig.
»Liegende«
von Marie-Luise Bauerschmidt
Die 1982 in der Grünauer Allee installierte Plastik aus Sandstein ist 140 mal 125 mal 60 Zentimeter
groß.
»Sitzende Frau«
von Klaus Thiede
Die Plastik aus Muschelkalkstein und Fels wurde ebenfalls im Jahr 1982 gefertigt und befand /
befindet sich im Bereich Grünauer Allee / Dahlienstraße. Sie ist 72mal 65 mal 55 Zentimeter groß.
»Fischbrunnen«
von Otto-Bernd Steffen
Dieser Trinkbrunnen aus Stein und Bronze steht seit 1985 im Fußgängerbereich - Alte Salzstraße /
Grünauer Allee und ist zirka einen Meter hoch und 3,60 Meter im Durchmesser. Seit mehreren Jahren
ist der Brunnen trotz Bemühungen seitens der LWB und engagierter Bürger außer Betrieb.
»Turm der Jugend«
von Harald Stephan
Die Natursteinplastik, die 1988 an der Kreuzung Alte Salzstraße / Grünauer Allee realisiert wurde hat
eine Höhe von zirka 4,50 Meter und einen Durchmesser von zirka 1,20 Meter.
Leider ist auch dieses Objekt wie viele andere auch Sprayern zu Opfer gefallen.
Die anderen Teile unserer Serie »Kunst im öffentlichen Raum Grünau«
können
Sie hier finden.
Im Zuge der Umbauarbeiten am ehemaligen Robert-Koch-Gymnasium entstand unter anderem auch diese Wandmalerei. Heute ist das Bischöfliche Montessori Schulzentrum in diesem Gebäude untergebracht. Eingeweiht wurde es 1996, der letzte Bauabschnitt wurde im Oktober 2003 übergeben. In dieser Zeit entstand auch die Gestaltung des Aufzugschachtes. Der Künstler ist uns leider nicht bekannt.
Klaudia Naceur