Editorial
Liebe Leserinnen und Leser, das 14. Parkfest ist Geschichte. Und wenn Sie unter den vielen tausend diesjährigen Besuchern waren, werden Sie mir bedenkenlos Recht geben: Es war eines der Besten. Nicht nur, dass das Wetter an allen drei Veranstaltungstagen so gut mitspielte und massenhaft Besucher in den Schönauer Park spülte. Darüber hinaus hat das Organisationsteam ganze Arbeit geleistet, um ein rundum gelungenes Fest für alle Generationen und Geschmäcker auf die Beine zu stellen.
Ein besonderer Dank gilt hierbei der IG POP - einem Leipziger Jugendverein, der es am Freitagabend
unter dem Motto »So oder so«
richtig hat krachen lassen. Die Jugendbühne lockte mit ihren ganz
unterschiedlichen Live-Acts und trotz starker Konkurrenzveranstaltungen im Zusammenhang mit der Games
Convention jede Menge junges Publikum nach Grünau. Ein toller Erfolg, der Lust auf mehr macht und zum
festen Programmpunkt zukünftiger Parkfeste werden könnte. Wünschenswert dabei wäre jedoch auch die
Mitarbeit Grünauer Jugendvereine, die sich wie jedes Jahr leider etwas rar machten. Ermöglicht wurde
der Jugendabend von der WBG »Kontakt«
, die für das nötige Kleingeld sorgte.
Autogrammstunde mit Achim Mentzel
Apropos Geld: Das ist ja eigentlich in allen Lebensbereichen ein leidiges Thema und ein Parkfest ohne
Sponsoren sehe wahrscheinlich sehr traurig aus. Darum soll an dieser Stelle all den kleinen und großen
Geldgebern gedankt sein, die zum Gelingen der drei tollen Tage beigetragen haben. Denn Auftritte wie
den der Ost-Legende »Berluc«
- nebenbei bemerkt ein wahrhaft ungeahnter Zuschauermagnet am Samstagabend
- und Volksmusikbarde Achim Mentzel, der das ältere Publikum am Sonntag in einen wahren Schunkelhaufen
verwandelte, sind nicht ohne finanzielle Unterstützung möglich.
Letztendlich soll sich nun aber mein Dankesmarathon an all jene richten, die in rein ehrenamtlicher
Funktion auf dem Fest präsent waren, geräumt, gepackt, organisiert, gebacken, verkauft, beraten,
verköstigt und viele Dinge mehr getan haben, um die zahlreichen Besucher, aber auch die »eingekauften«
Gäste bei Laune zu halten - und das wohlgemerkt in ihrer Freizeit.
Hoffen wir, dass alle Beteiligten ihr Engagement beibehalten und neue sowie ehemalige hinzukommen. Dann steht dem 15. Schönauer Parkfest im nächsten Jahr nichts mehr im Wege.
Uwe Walther