Grün-As

Bekenntnis für den Stadtteil

Kontakt weiht Terrassenhäuser ein / Lob von Sachsens Innenminister

Bild »Bosheit, Neid und schlimme Leiden, sollen diese Türen meiden«, mit diesem alten Handwerkersprichwort wünschte Dr. Axel Viehweger den Mietern in der Uranusstraße alles Gute für die Zukunft. Viehweger ist Vorstandsmitglied des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften und folgte am 15. Dezember genau wie etwa 150 weitere Gäste einer Einladung der WBG KONTAKT zur feierlichen Eröffnung der entstandenen Terrassenhäuser. Neben Mietern, Bauleuten, Vertretern anderer Wohnungsunternehmen und allerhand kommunaler Polit- und Verwaltungsprominenz, fand auch der sächsische Innenminister Dr. Albrecht Buttolo den Weg nach Grünau.

Bild Allzu wohl dürfte ihm bei seinem Auftritt im eigens für die Eröffnung aufgestellten Festzelt allerdings nicht gewesen sein. Steht doch der Name seines Ministeriums dank der Fördermittelpolitik eher für Abriss denn echtem Stadtumbau. Umso löblicher fielen jedoch seine Grußworte an diesem Tage aus. »Ein Kompliment an den Mut von Rainer Löhnert.« Die Anerkennung kam an und freute den so angesprochenen Vorstandschef der Genossenschaft. »Das«, so stellte Löhnert an dieser Stelle noch einmal deutlich heraus, »ist ein klares Bekenntnis für den Stadtteil. Wir möchten Grünau schrittweise aufwerten.« Zur Bekräftigung seiner Worte kündigte er gleich für das Jahr 2009 weitere Arbeiten in der Uranusstraße an und versäumte es an dieser Stelle auch nicht, den Mietern, die während der gesamten Sanierungs- und Umbauphase in den Häusern blieben, für deren Verständnis zu danken.

ImageLink Wem Gruß-, Dankes- und Lobreden nicht genug waren und wer sich selbst vom Terrassenhaus überzeugen wollte, dem standen etliche Kontakt-Mitarbeiter zur Seite. Bei Führungen vom Keller bis hinauf zur Dachterrasse blieb keine Frage unbeantwortet - auch wenn sie noch so sehr ins Detail gehen mochte. Abgesehen von der energetischen Innovation der Holzpellet-Heizung, die ökologisch und ökonomisch sparsam insgesamt drei Eingänge mit Wärme versorgt, überzeugte natürlich die vergleichsweise riesige Freifläche in luftiger Höhe. Kein Wunder, dass es die restlichen KONTAKT-Mieter der Uranusstraße kaum erwarten können, bis ihre Häuser endlich an der Reihe sind.

Klaudia Naceur
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