»Leipzig weiter denken«
Die ersten Ergebnisse nach 300 Tagen »Leipzig weiter denken - Auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt«
können sich sehen lassen. Bürger,
Akteure und Verwaltungsfachleute stellten am Dienstagabend in der Stadtbibliothek Ideen und konkrete Impulsprojekte für die Stadt von morgen vor. Darunter
ein intergenerativer Begegnungsort entlang der Alten Salzstraße in Grünau-Ost. Zur Umsetzung der Projektideen und Fortsetzung von »Leipzig weiter
denken«
stellt die Stadt Leipzig 2013 weitere 50.000 Euro bereit.
»Die Werkstätten und Projektworkshops haben wertvolle Impulse gesetzt und einen Austausch auf Augenhöhe ermöglicht. Diese Erfahrungen und
Anregungen müssen wir für alle Bereiche der Verwaltung nutzbar machen. 'Leipzig weiter denken' soll künftig zu einem übergreifenden Instrument für die
Bürgerbeteiligung mit stadtweiter Bedeutung ausgebaut werden«
, sagte Oberbürgermeister Burkhard Jung.
»Leipzig weiter denken«
basiert auf den umfangreichen Erfahrungen mit Prozessen nachhaltiger Entwicklung, die im Rahmen der Leipziger
Agenda 21 und des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (SEKo) gesammelt wurden. Weitere Informationen zum Projekt sind im Internet unter
weiterdenken.leipzig.de zu finden.
Fehrer schließt
Während ein Leipziger Autohersteller gerade erst 1000 Arbeitsplätze zu vergeben hatte, will die Firma F.S. Fehrer Automotive ihr Markranstädter Werk schließen. Davon werden 160 Mitarbeiter betroffen sein. Grund ist, nach Angaben des Unternehmens, die Verlagerung von Fertigungen der Automobilhersteller ins Ausland. Auch am Firmensitz Kitzingen sind drei Produktionslinien mit insgesamt rund 400 Mitarbeitern betroffen.
Der Stellenabbau soll so sozialverträglich wie möglich vorgenommen werden. Über die Höhe der Abfindungen und die mögliche Einrichtung einer Transfergesellschaft wird nun mit den Arbeitnehmervertretern verhandelt, lies das Unternehmen verlauten.
Info: F.S. Fehrer Automotive