Seit Bekanntwerden der geplanten Baumaßnahmen der WG Lipsia im WK 8, die den Abriss der Mietergärten zur Folge hat, regt sich Unmut. Nicht nur die
betroffenen Kleinstgärtner, sondern auch andere Anwohner und Naturliebhaber überlegen, welche Möglichkeiten es gibt, die Parzellen zu erhalten oder
zumindest in die Nähe zu verlegen.
Um eine mögliche Ausgleichsfläche hatte sich die Genossenschaft zwar bemüht. Die unansehnliche Brache an der Straße am See wäre geradezu ideal für ein
solches Vorhaben, wird aber laut Auskunft des ASW vom Amt für Jugend, Familie und Bildung nicht zum Verkauf freigegeben. Nun ist guter Rat teuer. Wie kann
die grüne Oase vielleicht doch noch erhalten werden? Stadträtin Ilse Lauter (Die Linke) fragte beim Oberbürgermeister an und »Grün-As«
unterhielt sich mit ihr.