Haushaltkürzungen
Grünauer SPD fordert Erhalt des KiJu
Die Grünauer SPD fordert den Erhalt des Kinder und Jugendtreffs (KiJu) in Grünau, der durch Verschiebungen im Jugendhilfeetat der Stadt in seiner Existenz bedroht ist. Die Grünauer Sozialdemokraten unterstützen damit das Engagement von Kindern, Jugendlichen, Eltern, Mitarbeitern und dem freien Träger der Einrichtung nach einer Fortführung des KiJu's.
Stadtratsmitglied und Grünauer SPD-Chef Heiko Bär beantragt deshalb im aktuellen Leipziger Haushaltsplan für 2014 die Weiterführung der Einrichtung durch Umverteilung innerhalb des Jugenhilfe-Planungsraumes Leipzig-Grünau.
Zur Begründung des Haushaltsantrages erklärt Bär: »Der KiJu ist durch sein abwechsungsreiches Angebot für Kinder
und Jugendliche aus dem Stadtteil nicht mehr wegzudenken. Die Einrichtung unterstützt in besonderer Weise die vom
Jugendhilfe-Planungsverband Leipzig-Grünau entwickelten strategischen Schwerpunkte der Kinder- und Jugendarbeit
in Grünau.«
»Die hohe Akzeptanz und Annahme des Hauses unter Kindern und Jugendlichen sowie die guten Besuchszahlen sprechen
für sich. Nicht zuletzt waren die Arbeit und die Angebote des KiJu's entscheidend an der Entschärfung der
Konfliktlage mit Kindern und Jugendlichen am Allee-Zentrum beteiligt.«
, so der Stadtrat weiter.
Die Grünauer SPD kritisiert insbesondere die nicht sachgerechte und zielorientierte Verteilung der Jugendhilfemittel
in Grünau zwischen dem Angebot in städtischer Trägerschaft, wie dem Jugendklub »Völkerfeundschaft«
und den
Angeboten freier Träger, wie dem KiJu.
Die endgültige Enscheidung wird im Rahmen des Haushaltsplanes der Stadt Leipzig für 2014 und im Jugendhilfeausschuss getroffen werden.
Info: SPD Leipzig