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Informationen ad hoc. Schnell. Schnell veraltet. Schnell vergessen. Zeitungsverlage gehen in die Knie. Buchhändler stöhnen. »Grün-As«
unterhielt sich mit zwei Grünauer Autoren, die am
gedruckten Wort festhalten.
Vorgestellt: Hoch droben über der Stadt - Geschichten vom Leben der Türmer
Auf dem Vogelturm lebten sie. Im Blauen Turm. Im Kirchturm. Oder im Hausmannsturm. Immer aber hoch droben über der Stadt. - Vater Quietzsch. Die Glockenguste. Die Wenzelin. - Eigenbrötlerisch sollen sie
gewesen sein. Wortkarg. Ungesellig. Weit weg von den Bürgern ihrer Stadt. Zuverlässig. Wachend. Die einen einsam mit hunderten Büchern. Einer gar mit seinem Esel. Andere mit vierzehn fröhlichen Kindern. Immer
aber zirka 200 Stufen über dem Pulsen der Orte. Im Rhythmus der zu schlagenden Kirchturmuhr. Türmer einst. Türmer heute.
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Vorgestellt: Lutetia Stubbs - Die Beerdigung der widerspenstigen Leiche von Adalbert Finley
Ein Klopfen in der Nacht bedeutet nie etwas Gutes - sagt man. Man irrt sich. Ein Klopfen in der Nacht bedeutet meist eine Leiche - und das ist für einen Bestatter die beste Nachricht, die es gibt.
Vorausgesetzt, die Leiche verschwindet nicht und taucht bei einer Sauftour durch die Stadt wieder auf. Dann muss etwas unternommen werden, denn wer tot ist, muss tot bleiben. Schließlich haben die drei
hinterbliebenen Finley-Damen bereits für die Bestattung bezahlt - und wollen eine Gegenleistung für ihr Geld sehen.
Mehr unter www.mczarnetzki.de.