Hochwasser
Regenkatastrophe
Foto: Grün-As
Mitte August hatte auch teilweise Grünau mit den Wassermassen zu kämpfen wie hier in
der Kiewer Straße…
Schönauer Parkfest
Zum Schönauer Parkfest große Spendenaktion für sächsische Flutopfer
Foto: Janitzkowski
Auch in diesem Jahr kamen bei hochsommerlichem Wetter wieder tausende Grünauer und Leipziger in
den Schönauer Park. Das vielfältige Programm des nun schon 9. Schönauer Parkfestes am 17. und
18. August bot für jeden etwas. Bereits das Eröffnungskonzert der »Rockehlchen«
, der Leipziger
Kinderrockband Nummer 1, zog Jung und Alt in seinen Bann. Eine besondere Attraktion waren die
Oldtimer-Touren mit dem gelben Renault F4 ins Blaue, einmal mit Zwischenstopp am Kletterfelsen,
um sich vom Extremkletterer Dr. Olaf Rieck einweisen zu lassen, und wenn man wollte beim 2.
Zwischenstopp am Kulkwitzer See am Schnuppertauchen der Tauchschule »Delphin«
teilzunehmen.
Foto: Janitzkowski
Bei dem traditionellem Wissenstest »Parkfest-Triathlon«
gab es wieder tolle Preise zu gewinnen.
So hatte Frau Heidrun Schorr besonderes Glück, sie konnte sich über einen von der Unitas
gesponserten CD-Recorder freuen. Das diesjährige Schönauer Parkfest stand ganz im Zeichen einer
breiten Spendenaktion für die Opfer der Flutkatastrophe. Der Verein »Brackestraße 48«
reagierte
spontan mit einem Kuchenbasar selbstgebackener Spezialitäten. Dessen Einnahmen wurden
vollständig gespendet, ebenso die Erlöse der Oltimer-Touren und der Tauchschule "Delphin".
Foto: Janitzkowski
Geringe Preisaufschläge bei Karussell, Getränken und Gegrilltem und der Obolus für
Sonnenblumen, die von Bündnis 90/Die Grünen verteilt wurden, flossen ebenfalls in den
Spendentopf. Außerdem bat der KOMM e. V. um Spenden für die sächsischen Flutopfer - sowohl beim
Parkfest als auch vorher bei Geschäftsleuten in der Brackestraße - und so kam insgesamt ein
stolzer Betrag von 1255 Euro zusammen. Die Veranstalter, der KOMM e. V. und das Leipziger
Kulturamt, bedanken sich nochmals bei allen Sponsoren, ohne die solch ein Stadtteil-Highlight
nicht realisierbar wäre.
K. Hofmann