Wahl zum Deutschen Bundestag
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) |
Was will Ihre Partei im Bundestag für Grünau durchsetzen?
Ich werde gezielt Leipziger Interessen in Berlin vertreten. Dabei geht es um direkte Einflussnahme in Berlin im Sinne unserer Stadt sowie um kurze Informationswege. Viele Gesetze, die Rot-Grün beschlossen haben, fallen den Kommunen finanziell auf die Füße zum Beispiel Ökosteuer, Job-Aktiv-Gesetz, Tariftreuegesetz. Wir brauchen eine sozial- und kommunalverträgliche Bundespolitik. Dazu will ich als Bundestagsabgeordneter und Leipziger Stadtrat beitragen. Wichtig für Grünau sind nach wie vor eine sinnvolle Strategie im Zusammenhang mit dem Leerstand und die Autobahn-Anbindung an die A38. Finanzielle Wahlversprechen allerdings kann heute niemand machen - schon gar nicht nach den Milliarden-Schäden der Flutkatastrophe.
Welche Wahlstrategie verfolgen Sie?
Ich führe einen sehr bürgernahen Wahlkampf mit vielen Veranstaltungen. Alle Wählerinnen und Wähler haben Gelegenheit, aktiv ihre Meinung zu äußern. Ich bin Kommunalpolitiker für Grünau, und ich habe eine kleine Firma, die auch Lehrstellen anbietet. Deshalb weiß ich, welche konkreten Probleme der Mittelstand und die Kommunen haben. Das will ich einbringen.
Wie stellen Sie sich Ihre Zusammenarbeit mit den anderen Bundestagskandidaten in Grünau vor?
Ich arbeite ja schon im Stadtrat sehr gut mit Kollegen aus anderen Parteien zusammen. Auf meine Initiative hat es auch ein erstes Wahlkampf-Fairnessgespräch für den Bundestag gegeben. Nach der Wahl werde ich gerne mit allen zusammen arbeiten, die die Interessen von Leipzig im Auge haben - egal, auf welcher Ebene.
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