Grün-As

»Sockel« für 10.Grünauer Kultursommer freigegeben

Für den Jahrgang 2005 des »Grünauer Kultursommers« hat die Verwaltungsspitze 14.500 Euro im Verwaltungshaushalt des Kulturamtes freigegeben. Damit besteht Planungssicherheit für den Veranstaltungszyklus auch in seinem 10. Jahrgang. Mit seinen Ausstellungen, Konzerten, Lesungen, mit Sommerkino und Theater ist der Kultursommer seit seiner Premiere 1996 inzwischen eine beliebte und vitale Konstante für die Bürger des Stadtteils geworden.

»Den Grünauer Kultursommer zu unterstützen, ist ein klares Bekenntnis für den Stadtteil. Sein Programm wendet sich an alle, die hier wohnen - gleich welchen Alters oder Herkunft. Und er trägt die Botschaft, dass Grünau ein lebenswerter Stadtteil ist und bleiben wird für Jung und Alt«, unterstreicht der Kulturbeigeordnete Dr. Georg Girardet.

Aus dem nun freigegebenen »Topf« werden insbesondere die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, der logistische Rahmen und städtische Veranstaltungsteile finanziert. Im Kern lebt der Grünauer Kultursommer allerdings vom hohen ehrenamtlichen Engagement von Vereinen, Einrichtungen, Schulen und Kirchen sowie der sponsorischen Unterstützung dort niedergelassener Wirtschaft und des Einzelhandels. Dem koordinierenden Vorbereitungsteams gehören neben städtischen Vertretern das Caritas Kinder-, Jugend- und Familienzentrum, die Evangelisch-lutherische Paulusgemeinde, der KOMM e.V. und das Quartiersmanagement WK 8 an. Auch in diesem Jahr sind die Eröffnungsveranstaltung in der Pauluskirche, das Schönauer Parkfest und der Tag des Liedes fest eingeplant.

Broschüre »Kooperation von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen« erschienen

Im Jugendamt Leipzig ist jetzt eine neue Broschüre erhältlich, die die Gestaltung des Übergangs der Kinder von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule zum Thema hat. Das Jugendamt der Stadt Leipzig will mit der vorliegenden Dokumentation die fachliche Debatte ausweiten und zugleich einen Fachvortrag von Rainer Strätz mit Grundsatzcharakter veröffentlichen. Sein Tenor: Inhalte, Methoden, Tempo und Menge sollten immer der Individualität des Kindes entsprechen. Es gilt, die richtige Balance zwischen behutsamem Lenken, ermunternden Anregungen und selbständigem Suchen des Kindes zu finden.

Seit mehreren Jahren ist der hohe Stellenwert von frühkindlicher Erziehung und Bildung über die Fachwelt hinaus öffentlich geworden. Ein wesentlicher Aspekt kommt dabei dem lebenslangen Lernen zu, das längst vor der Einschulung beginnt und an einem eigensinnig, aktivem Mittun des Kindes ansetzt. So kommt die gemeinsame Verantwortung von Kindertagesstätten und Grundschule in den Blick. Eine gemeinsame Verantwortung, die präzise vor Ort in ihrem Gehalt verstanden und in ihrer Form gestaltet sein will. Die Broschüre ist für 10 Euro im Jugendamt, Amtsleiterbereich Naumburger Str. 26, oder per Telefon 123- 4492 bzw. E-Mail unter jugendamt@leipzig.de erhältlich.

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