Miltitzer Straße
Antwort vom Tiefbauamt
Als Dauerbrenner bezeichnet auch Ralf Güllner, Sachgebietsleiter des Tiefbauamtes die Diskussion um den Ausbau der Miltitzer Straße in Richtung Rückmarsdorf.
»Den Bebauungsplan gibt es bereits seit mehreren Jahren und das Projekt hat in unserem Amt auch höchste
Priorität. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann mit dem Ausbau begonnen wird«
, so Ralf Güllner auf Anfrage vom
»Grün-As«
. Der Bebauungsplan umfasst ein Gebiet von 4,5 Hektar und beinhaltet unter anderem die
Verbreiterung des 1,8 Kilometer langen Straßenabschnittes. Die derzeitige Straße misst 5,50 Meter, soll aber um einen Meter
verbreitert und mit Rad- und Fußweg versehen werden. Letztlich käme man auf eine Gesamtbreite von neuen Metern. Und genau
da liegt das Problem.
»Für die Umsetzung der Pläne, muss die Stadt Grund erwerben. Das sind die Flächen, die sich rechts und links
der Straße befinden, also Felder und private Grundstücke. Die Summe, so viel kann ich Ihnen verraten ist sechsstellig und
bei derzeitiger Haushaltslage einfach nicht zu stemmen«
, erläutert Ralf Güllner.
Den Informationen des Tiefbauamtes zu Folge, müsse man nun den Haushaltsplan abwarten (von dem jedoch heute bereits
bekannt ist, dass angesichts der prekären Situation eine Sperre von Kämmerin Kudla verhängt wurde). Falls wider Erwarten
doch Geld fließen sollte, versichert Ralf Güllner »ist die Straße eines der ersten Baumaßnahmen die damit
finanziert werden soll.«