Grün-As

Das letzte Eis vor der Stadt

Seit dem 17. Mai haben Naschkatzen eine neue Anlaufstelle in Grünau. An diesem Tage nämlich gingen im neu eröffneten Eiscafé des Ökumenischen Gästehauses die ersten kalten Kugeln über die Theke. Mit dem Café hat sich Gästehaus-Geschäftsführer und Jung-Gastronom Reinhart Mohrmann einen lang gehegten Traum erfüllt. Denn das Angebot soll nicht nur Kaffee, frisch gebackenen Kuchen und leckeres Eis zu moderaten Preisen umfassen. Er wünscht sich viel mehr, dass sein Café zu einem Kommunikationspunkt wird, wo sich die Gäste fernab aller Hektik beispielsweise auf der sonnendurchfluteten Terrasse niederlassen und entspannen können.

Bild Bevor es sich jedoch der erste Besucher am Himmelfahrtstag im Café bequem machen konnte, musste zunächst investiert, Wände durchbrochen, ein neuer Eingang geschaffen und die Terrasse gebaut werden. Letzteres übernahm die Diakonie am Thonberg. Die Innenausstattung steuerte das Berufsbildungswerk bei. Insgesamt beliefen sich dabei die Kosten auf etwa 25.000 Euro. Das jedoch dürfte sich gelohnt haben. Reinhart Mohrmann zumindest zeigte sich zufrieden am Tag der Eröffnung und hofft auf eine heiße Eis-Saison.

Gemeinsam mit der 22-jährigen Restaurantfachfrau Janett Haufe, die eigens für das neue Café eingestellt wurde, freuen sich alle Mitarbeiter des Ökumenischen Gästehauses immer dienstags bis sonntags von 14 bis 19 Uhr auf Leckermäuler mit Eisappetit.

kmn
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