Kita nun komplett mit neuer Farbe
Wie im »Grün-As«
berichtet, gab es in der Kita Grünauer Allee 18 Probleme bei der derzeitigen
Sanierung durch das Jugendamt. Für die Erneuerung der Fenster konnte Geld bereitgestellt werden, für die Gestaltung der
Außenfassade leider nicht. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Mutterlose, konnte einen Sponsor gewinnen, der Geld für die
Gestaltung der Außenfassade spendete. Doch das Geld reichte nur für drei Seiten des Gebäudes. Das Quartiersmanagement
Grünau nahm sich der Sache an. Nach einem Gespräch mit dem im Jugendamt zuständigen Mitarbeiter konnte ein Konsens erzielt
werden. Das Jugendamt zeigte sich sehr einsichtig und wird nun die Kosten für die Gestaltung der letzten Giebelwand in Höhe
von zirka 500 Euro übernehmen.
Leserbrief zur Kita
Hallo,
nachdem ich im »Grün-As«
Nr. 8 August 2007 auf Seite 13
»Briefe und Fragen an die Redaktion«
den Beitrag »Kita mit komplett
neuer Farbe«
gelesen habe, möchte ich im Zusammenhang mit der Kita einfach Folgendes
loswerden:
Wenn alle Anwohner rings um diese Kindertagesstätte nur ein klein wenig teilhaben würden am Leben
mit Kindern, so wäre das Zusammenleben in dem Innenhof rings um die Kita einfacher. Im Gegenteil, und
darüber spricht keiner, so beschweren sich die Anwohner über den Lautstärkepegel der Kinder beim
Spielen im Kindergarten und auf dem Spielplatz davor. So könnte man nicht mal mehr den Balkon nutzen,
weil die Kinder (und auch wir Eltern!) so lärmen würden. Dabei »schießt«
man gegen
alles, was sich Kind nennt und macht den Eltern Vorwürfe über falsche Erziehung und Ähnliches.
Und nicht, dass man das Gespräch mit Eltern und Kindern und der Kita sucht. Nein! Beschwerden
erhalten die Wohnungsgenossenschaften und die Stadt Leipzig als Betreiber der Kita! Dabei würde man mit
einem netten Gespräch, Verständnis und Toleranz viel mehr erreichen und vor allem nicht den Zorn der
Eltern auf sich ziehen. Dies ist mit Sicherheit ein größeres Problem als die ungemalerte Ansicht einer
Gebäudewand. Danke und einen schönen Abend
PS: Das Foto
im Artikel ist ein Bild der neu entstehenden Ringelnatz-Grundschule nicht vom betroffenen
Kindergarten.