Bäume und Menschen haben etwas gemeinsam...
Am übergab der KOMM e.V. dem Caritas Kinder-, Jugendund Familienzentrum einen
Baum - eine Vogelkirsche, die Baum des Jahres 2010 ist - für ihren Vorgarten. Weil wir im vergangenen Jahr über den NABU
Bausätze für Futterhäuschen und Nisthilfen bekamen, wollten wir als Gegenleistung dazu beitragen, Grünau noch grüner zu
machen - gemäß dem Arbeitsschwerpunkt der Agendagruppe »städtisch wohnen - naturnah leben«
. Und einen
guten Anlass gab es auch: Auf der einen Seite das Blumen- und Gartenfest am Kindertag und auf der anderen Seite das 5.
Grünauer Tanzfest in diesem Jahr - unter der organisatorischen Leitung von Inka Arabin (Caritas).
Auch sollte gleichzeitig an die im vergangenen Jahr verstorbene Mitinitiatorin und KOMM e.V., Mitglied Käthe Wagner,
erinnert werden. Hilfreiche Unterstützung bei der Baumpflanzaktion bot der Verein Terra Rossa. Im Rahmen eines
»Stärken vor Ort«
-Projektes »Ich pflanze einen Baum«
halfen Kinder beim Pflanzen und
bei der Herstellung einer entsprechenden Keramikplatte für das Bäumchen. Mit passendem Gesang, dem obigen
Hundertwasserzitat und Dankesworten wurde der Baum übergeben.
Tanzfieber
Die Ausstellung »5 Jahre Tanzfest - schwungvoll und mitreißend«
, die am 26. Juni eröffnet wurde,
zeigt die Entstehungsgeschichte des Tanzfestes, den Beginn der Seniorentanzbewegung in Sachsen und Grünau, stellt
teilnehmende Tänzerinnen und Tänzer vor und erinnerte an die im vergangenen Jahr verstorbene Mitinitiatorin Käthe Wagner.
Vom 8. bis 27. Oktober wird die Ausstellung im KOMM-Haus gezeigt, danach in der Volkshochschule in der Löhrstraße.
Das Caritas Kinder-, Jugend- und Familienzentrum präsentiert die informativen Poster im November/Dezember. Anfang 2011 lädt dann der Stadtteilladen Grünau zum Besuch dieser Ausstellung ein. Die zunehmende Zahl von Tanzfestteilnehmern - und nicht nur aus Grünau, die zum Ausdruck gebrachte Lebensfreude der Akteure und die Begeisterung der Zuschauer widerspiegeln, dass sich mit dem Grünauer Tanzfest ein Höhepunkt im kulturellen Leben des Stadtteils etabliert hat. Das will diese Ausstellung vermitteln.
E. M.