Kurz und knapp
Grünau räumt auf - Aktion für mehr Sauberkeit an der S1
Der Kriminalpräventive Rat der Stadt Leipzig lädt mit seinen Partnern Allee-Center Leipzig, Zweckverband Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), Quartiersmanagement Grünau und Deutsche Bahn dazu ein, sich am Samstag 27. August 2011 von 10.00 bis 14.00 Uhr gemeinsam für die Sauberkeit im Umfeld der aktuell nicht genutzten S-Bahn-Strecke S1 zu engagieren.
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Allee-Center, links neben dem Eingang Stuttgarter Allee. Arbeitsmaterial ist vorhanden, festes Schuhwerk wird benötigt. An diesem Tag sollen die Haltepunkte in Grünau von Müll und Unrat befreit werden, um einer Verwahrlosung der S-Bahn-Anlagen in der Zeit des Nichtbetriebs entgegenzuwirken. Anmeldungen oder Rückfragen per Mail unter info@qm-gruenau.de oder unter Telefon 4129731.
Bürgerbegehren unzulässig
Der Stadtrat von Markranstädt hat in seiner Sondersitzung am letzten Donnerstag ein von der Bürgerintiative »Pro Kulki«
beantragtes
Bürgerbegehren für nicht zulässig erklärt. Den Markranstädter Bürgern sollte die Frage gestellt werden: »Befürworten Sie eine weitere Erhaltung
und Entwicklung der Freiflächen und der Waldflächen am Westufer des Kulkwitzer Sees als öffentliche Grünfläche und als ein grundsätzlich von Bebauung
freizuhaltendes naturnahes Naherholungsgebiet?«
Die Verwaltung behauptete nun, dass mit der Formulierung »Entwicklung der Freiflächen«
Kosten verbunden seien, für die es einen
Kostendeckungsvorschlag geben müsse. Die Bürgerinitiative hatte keine Kosten in Folge des Begehrens gesehen. Nun wird das Verwaltungsgericht entscheiden
müssen. Ein von der Bürgermeisterin Carina Radon (CDU) und ihrer Fraktion vorgeschlagenes Mediationsverfahren, ähnlich Stuttgart 21, wo Verwaltung,
Stadträte, Bürgerinitiative und ein Mediator zusammenkommen, wurde von der Bürgerinitiative abgelehnt: Zu spät und ohne aufschiebende Wirkung.