Neujahrslauf
In der Leipziger Innenstadt findet am 1. Januar 2012, ab 11 Uhr, der traditionelle Neujahrslauf des Stadtsportbundes statt. In die Starterlisten kann
sich vor Ort ab 10 Uhr eingeschrieben werden. Der Rundkurs beginnt am Neumarkt vor dem Kaufhaus »Galeria Kaufhof«
und verläuft über die
Grimmaische Straße, Markt, Petersstraße, Schillerstraße, Universitätsstraße und Gewandgäßchen wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Von 10.30 Uhr bis circa 12 Uhr wird es zu einigen Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt kommen: Alle Straßen entlang der Laufstrecke werden während der gesamten Veranstaltungszeit gesperrt. Zudem ist die Einfahrt zur Innenstadt über die Universitätsstraße nicht möglich. Die Buslinie 89 wird in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr über Rossplatz, Augustusplatz, Goethestraße, Am Brühl, Am Hallischen Tor, Hauptbahnhof, Goethestraße, Augustusplatz und Roßplatz umgeleitet.
Info: Stadt LeipzigAbwärtsspirale
im sächsischen Schienenpersonenverkehr muss gestoppt werden
Auf der Stadtvorstandssitzung am 12. Dezember 2011 hat sich die Leipziger SPD hinter die Oberbürgermeister der drei größten sächsischen Städte sowie den Verkehrsclub Deutschland (VDC) gestellt: Sie forderten den Freistaat Sachsen auf, die Regionalisierungsmittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) an die Verkehrsverbünde weiterzureichen.
Nach Kürzungen von 24,2 Mio. Euro im Jahr 2011, die bereits zu Stilllegungen und zu einer Ausdünnung des sächsischen Nahverkehrs geführt haben, plant
die schwarz-gelbe Landesregierung für 2012 weitere Einsparungen in Höhe von 35 Mio. Euro. Christopher Zenker, stellvertretender Vorsitzender der SPD
Leipzig: »Mit dieser Politik setzt die Landesregierung eine Abwärtsspirale in Gang, da der Bund seine Zuwendungen im Jahr 2014 auf Grundlage der
bestellten Zugkilometer im Jahr 2012 festlegt. Weil die Zugkilometer bereits stark reduziert wurden, ist schon jetzt mit geringeren Zuweisungen zu rechnen.
Ein solche Politik ist kurzsichtig, hängt Stadtteile und kleinere Gemeinden vom Schienenpersonennahverkehr ab. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern
auch dem Wirtschaftsstandort Sachsen!«
»Wir fordern nichts Unmögliches von der schwarz-gelben Landesregierung. Wir fordern lediglich, dass die Mittel, die der Bund dem Freistaat
Sachsen für den Schienenpersonennahverkehr bereitstellt, auch 1:1 an die Verkehrsverbünde weiterreicht werden. Eine weitere Ausdünnung des Schienennetzes
und weitere Preiserhöhungen müssen verhindert werden«
, so Zenker abschließend.