Rundgang des OBM
Am 29.05.2012 wird Oberbürgermeister Burkhard Jung zu einem kleinen Rundgang und einer Sprechstunde nach Grünau kommen.
Der Rundgang beginnt um 17.15
Uhr am Allee-Center (Süd-Ausgang / S-Bahn-Brücke). Weitere Stationen sind Seniorenbüro (Stuttgarter Allee), Kolonnaden Alte Salzstraße, Nachnutzungsfläche
Mannheimer Straße), Begegnungszentrum des Landesverbandes für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. (Breisgaustraße), Arbeitsladen (Ratzelbogen) und
Freizeittreff Völkerfreundschaft.
Anschließend, ab ca. 18.00 Uhr, findet eine Bürgersprechstunde im Freizeittreff
»Völkerfreundschaft«
, Stuttgarter Allee 9, statt. Die Grünauer sind herzlich eingeladen.
Abriss im WK 5
Leserbrief zu Der WK 5.1 auf dem Weg zum Quartier Schönau
Sehr geehrte Damen und Herren, als ich am 04.01. dieses Jahres einen auch an mich gerichteten Brief von der LWB erhielt, war ich entsetzt. Da wurde mir
mitgeteilt, dass auch das Haus, in dem ich wohne, abgerissen wird und ich umziehen muss. Ich wohnte im Frankenheimer Weg. Als Begründung wurde genannt,
dass dadurch im »Rahmen des Stadtentwicklungsplanes«
der Ortsteil Schönau aufgewertet wird.
Hier stellt sich mir die Frage, was Wohnraumvernichtung - und nicht anders kann ich den Abriss von intakten Wohnhäusern bezeichnen - mit Aufwertung des Stadtteils zu tun hat. Gerade auch diese Gegend ist sehr ruhig und doch verkehrsgünstig gelegen. Daher verstehe ich nicht, wieso man nicht durch etwas Sanierung und entsprechende Vermarktung dem hohen Leerstand begegnen kann (oder will?).
Ein weiterer Widerspruch für mich ist immer wieder - nicht nur in Grünau - dass Wohnungen abgerissen werden, es andererseits aber genügend Obdachlose gibt, die sicher auch gern ein Zuhause hätten.
Ich selbst bin inzwischen umgezogen und habe mich schon gut in meiner neuen Wohnung im Stadtteil Schönefeld eingelebt. Mein Dank auch an dieser Stelle
an Frau Bauer und Herrn Hilliger sowie Frau Frosch von der LWB für die aktive Hilfe und Unterstützung bei der Wohnungssuche und die Organisation des
Umzuges.
Mit freundlichem Gruß
A. Grießbach