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Ich wünsche Reini mehr Zeit für seine privaten Objekte und Belange, natürlich Gesundheit und auch eine bessere Effizienz für die Tauchbasis Delphin.
Peter Liebmann Geschäftsführer Tauchfachgeschäft Delphin Das gesamte Team vom Kulkwitzer See sagt aus diesem Anlass einmal ein »dickes
Danke«
an »Reini«
Gräfe für seinen unermüdlichen Einsatz hier am See. Ohne Reinhard Gräfe mit seinem Team, seinen Eifer,
seinen Ehrgeiz und Fleiß, wäre unser Kulki wohl nicht das bekannte und beliebte Tauchrevier geworden. Mit seinem Namen verbunden ist die Schaffung des
Unterwasserparkes, mit Flugzeugwrack und Hafenbarkasse, aber auch die Errichtung von Taucherplattformen, die für die Tauchausbildung gute Voraussetzungen
bieten. Vor allem aber ist sein Engagement für den See insgesamt beispielgebend. Wir wünschen ihm, dass er auch weiterhin mit viel Spaß und Freude hier am
Kulki und auch im Kulki zupacken kann und freuen uns auf eine nunmehr noch umfangreichere Zusammenarbeit.
Dem Reini wünsche ich in erster Linie Gesundheit und Glück mit seiner Petra, vor allem dass er sich mehr Zeit für sie und sich nimmt. Natürlich hat er
jetzt »Luft«
für »täglich«
eine normale Schicht am Kulki - ob auf, neben oder unter dem Wasser. Er soll ein Mensch
bleiben, der andere begeistern, motivieren und mitreißen kann, ohne dass immer gleich nach dem schnöden Mammon gefragt wird - und das mit seinen ganzen
Macken, Kanten, Stempeln und Schildern. Viele schöne Jahre noch am Kulki.
»Grün-As«
Dem Reini kann man nur Gesundheit und Schaffenskraft wünschen, etwas mehr Zeit fürs Private und dass er so kameradschaftlich und hilfsbereit bleibt wie die letzten Jahrzehnte. Gemeinsam mit ihm möchte ich noch das eine oder andere verrückte Projekt für den Unterwasserpark des Kulkwitzer Sees umsetzen.
Peter Stängel, TaucherSeine Kolleginnen haben gesagt: »Das darf ja wohl nicht wahr sein.«
Doch. Allerdings ist es ja noch nicht Rente, sondern erst im
Sinne des Wortes Vorruhe. Denn eins wird nicht passieren: dass Reini plötzlich ruhiger wird. Er hat mir zwar versprochen, dass jetzt alles anders wird,
bisher kann ich das aber nur bezüglich der Weckzeit bestätigen. Jetzt muss ich früher aufstehen, und meist klappt es (noch?) nicht mit dem gemeinsamen
Frühstück. Außer mir gibt es da ja noch viele Freunde und Baustellen, Gärten und ... Es wird wohl so bleiben, dass jede Locke auf seinem Kopf einer Idee
entwachsen ist. Trotzdem freue ich mich, dass er jetzt mehr Zeit für alles hat, sich auch einmal ausruhen kann, und am Ende werde ich wohl auch etwas davon
haben: einen nicht ganz so gestressten Mann.
Wollt ihr wissen, was er in den ersten zwei Wochen als Rentner gemacht hat? Zwei Gärten umgegraben, Wege angelegt, exzessiv ausgesät, seine Abschiedsparty von der Arbeit organisiert und gefeiert, sich um das Unterwasser-Konzert des Jugendorchesters gekümmert, das Einsetzen von Jungzandern durch die Angler tatkräftig begleitet, Eis für den Sommer eingelagert, mich veralbert und laufend kritisiert, nicht wirklich ausgeschlafen, zwei Wochenenden auf der Basis zugebracht, Küchenzutaten geschnippelt. Kartoffeln gelegt und Erdbeeren gepflanzt, Holz geladen und gefahren (zirka einen ganzen Tag)...
Petra Prepper, seine FrauLieber Reini, Ruhestand - weder Ruhe stimmt noch Stand, denn bei dir passiert stets allerhand. Weißt du, dass Nymphen (Najaden / lat: Naias), nach denen
das besondere Nixkraut (Najas) benannt wurde, welches auch im Kulkwitzer See wächst, über Seen mit magisch heilender Wirkung wachen? Deshalb: Verreise
einmal an den »Kulki«
! Genieße schwedisches Flair, entspannte Tauchgänge im heimischen Gewässer und die Wirkung der Stille im See.
Entdecke die beeindruckende Unterwasserwelt und Neptuns Schätze. Unternimm an Land ausgedehnte Spaziergänge und Fahrradtouren, erfreue dich an Wildblumen
oder romantischen Abendstimmungen. Bei diesen erholsamen Aktivitäten begegnet dir vielleicht auch ein Delphin beim Tauchen, ein Pinguin beim (Eis)Bad oder
ein kleiner Troll mit einer Pflanze, deren außergewöhnliche Kraft ich dir für jeden kommenden Tag wünsche.
1986 begann unser Reini mit dem Tauchen. Seine Ausbildung zum GST-Taucher war eigentlich schon Nebensache. Das Hauptinteresse galt damals schon der Beschaffung von Baumaterial und dem Ausbau der Taucherlast in Ammelshain. Für das eigentliche Tauchen keine Zeit. Bis heute hat sich da nicht viel geändert. Der einzige Unterschied ist, dass er noch mehr Ideen und Projekte hat und dazu noch einen Kreis verrückter Taucher, die ihm dabei helfen.
Seine Tauchbasen am Campingplatz und in Lausen sind zu seiner zweiten (oder auch ersten) Heimat geworden. Man kennt Reini deutschlandweit als Lockenkopf mit roten Latzhosen, der beim kleinsten Problem keine Zeit und Mühe scheut, sofort an Ort und Stelle in Aktion zu treten. Ich hoffe nur, dass er nach seinem wohlverdienten Ruhestand seine Latzhose gegen einen besseren Zwirn tauscht und mehr an sich und seine Familie denkt und sich endlich den schönen Dingen des Lebens hingibt.
Lutz Drößler, TaucherDa wo die Delphine sind, ist auch die Sonne. Zumindest sagt das Reini, wenn er von den Mitgliedern der Tauchschule Leipziger Delphine e.V. spricht. Für
uns Eisbader ist Reini, mit seiner Hilfsbereitschaft, mit seinem Organisationstalent und seiner herzlichen freundlichen Art vor allem im Winter oft die
wärmende Sonne. Unsere gemeinsame Liebe gilt unserem wunderschönen Kulki. Für seinen »Ruhestand«
wünschen wir Reinhard Gräfe viel Kraft
und ganz viel Gesundheit bei der Durchführung seiner vielen geplanten Projekte rund um den See.