Grün-As
Leipzig Grün-As Stadtteilmagazin

Auf einen Blick: Grünauer Schulen

Gymnasien und Förderschulen

Max-Klinger-Schule, Miltitzer Weg 2/4

1925 gegründet, seit 1983 am jetzigen Standort in Grünau zunächst als EOS, ab 1992 als Gymnasium genutzt und in Max-Klinger-Schule umbenannt, 2004 fusionierte die Schule mit dem Georg-Christoph- Lichtenberg-Gymnasium, welches bis dahin in der Mannheimer Straße 128 beheimatet war. Seither ist es das letzte verbliebene von ehemals fünf Grünauer Gymnasien (in kommunaler Trägerschaft). Weitere Infos finden Sie in Ausgabe 2015/28.

Bild
90. Grundschule und Förderzentrum für Erziehungshilfe, Bild: Silke Heinig

Förderzentrum für Erziehungshilfe (Kurt-Biedermann-Schule), Garskestraße 19

siehe 90. Schule – ehemals war dies die 89. POS »Werner Seelenbinder«, die 2001/2002 geschlossen wurde.

Schule Grünau – Schule zur Lernförderung, Miltitzer Weg 1

1982 erbaut und als Hilfsschule Grünau eröffnet, 1992 Umbenennung in Schule Grünau. Die Einrichtung teilt sich das Gebäude mit der 94. Oberschule. Bis auf Brandschutzmaßnahmen scheint die Schule weitestgehend im Originalzustand zu sein. Die Grundschulklassen sind im Andromedaweg 25 in einer ehemaligen Kita untergebracht.

Schule für geistig Behinderte (Martin-Schule), Neptunweg 31

1984 als Heim für nicht schulbildungs-, aber förderungsfähige intelligenzgeschädigte Kinder eröffnet und 1991 zur Schule für geistig Behinderte mit Internat umstrukturiert, seit 1993 sind Schule und Internat eigenständige Einrichtungen, 1994 erfolgte die Umbenennung in Martin-Schule. Die Schule wurde zwar energetisch sowie brandschutztechnisch saniert, wird aber als ungeeignet eingestuft. Derzeit wird ein Umzug in eines der zu sanierenden Gebäudeteile des ehemaligen Ratzelgymnasiums An der Kotsche geprüft. Das zweite Gebäude wird wie erwähnt Standort der 78. Grundschule.

Schule für geistig Behinderte (Schule Rosenweg), Rosenweg 59

Bis 1991 Nutzung des Gebäudes als Kindertagesstätte, 1993 wurde die Einrichtung an geistig und mehrfach behinderte Schüler übergeben und seither als Schule genutzt. 2003 erfolgte die Fussion mit der Christophorus-Schule, die bis dahin in der Uhlandstraße beheimatet war. Die Einrichtung ist barrierefrei und sowohl innen als auch außen saniert.

Schule für Blinde und Sehbehinderte »Wladimir-Filatow«,
Am Kirschberg 49

1927 gegründet, 1999 Umzug nach Grünau in ein saniertes Gebäude am Kirschberg – die ehemalige »Wladimir Michailowitsch Komarow«.

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