»Der Stich« heißt das neue Jugendtheaterprojekt unter Leitung von Georg Herberger. Es wird am Freitag, den 11. März um 20 Uhr erstmalig im Theatrium aufgeführt. Der Stich, ausgeführt vom gleichnamigen Waffenträger wirkt tödlich, die Spitze seines Degens dringt in die fremde Haut des Gegners und befördert diesen in die ewigen Jagdgründe. Wahrheit oder Einbildung? Vielleicht ein Traum? Können wir uns auf unsere Augen und Ohren verlassen?

Der Titel des Stückes markiert einen empfindungsreichen Moment im Leben des Goetheschen Faust, dessen Text aus der Tragödie erster Teil munter verkürzt, mit Fremdbeiträgen und Musik verziert, dem Zuschauer von dreizehn jugendlichen Darstellern auf unübliche Art serviert wird. Dabei wird auf die Einzigartigkeit des Werkes von Goethe nicht verzichtet, schon gar nicht auf die intellektuelle Schärfe und die philosophische Tiefe.

Liebe, Sex und Drogen, Geburt und Tod, Lug und Trug, Gewalt und Mord, werden ebenfalls nicht ausgespart. Der Humor begleitet das ganze Theaterprojekt, zwischendurch auch mal bitter.

Es spielen: Madeleine Beyer, Clemens Böhnstedt, Pauline Großmann, Mafalda Gundermann, Paul Hämmerling, Marie Knoblauch, Magdalena Laubisch, Friederike Probst, Fabian Reichenbach, Liza Shakin, Emma Siegel, Natalie Tepper, Anna Vogel.

Eine 710-Euro-Spende überreichten Lilli Gräfe und Alina Blüthner nach der letzten Vorstellung des Kindertheaterprojektes »Räuberkinder braucht die Welt« am 24. Januar im Auftrag der MSM Sportmarketing GmbH an Beate Roch.

Lilli und Alina sind nicht nur begeisterte Mitspielerinnen im Theatrium, sondern betreuen auch bei der jährlich stattfindenden Deutschen Pokermeisterschaft das Glücksrad, dessen Erlös jeweils an eine gemeinnützige Organisation geht. Die diesjährige Spende fließt unmittelbar zweckgebunden in die Projektarbeit des Theatriums ein – für das Probenlager, in das 85 Kinder und Jugendliche mitfahren, von denen nicht alle den zu zahlenden Eigenanteil aufbringen können.