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Leipzig Grün-As Stadtteilmagazin

Mehrgenerationenprojekt im Grünauer Norden auf der Zielgeraden

Johanniter präsentieren fertige Musterwohnung

Bis zuletzt wurde im Neptunweg 1, Parterre, links, gewerkelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Zwei-Raum-Musterwohnung des Mehrgenerationenprojektes im WK 7 ist ein schickes Appartement mit lichtdurchflutetem Bad und Küche, Abstellkammer, großzügigem Balkon sowie barrierfreien Zugängen.

Fortan müssen sich nun Interessierte nicht mehr auf ihre Phantasie verlassen, sondern können sich vor Ort einen visuellen Eindruck von Ausstattung und Qualität der sanierten Räumlichkeiten verschaffen. Gut eineinhalb Jahre nachdem die Johanniter als Eigentümer, Bauherr und künftiger Vermieter ihr für Grünau bislang einzigartiges Projekt vorstellten, ist der Immobilien-Neuling zuversichtlich, bis Mitte diesen Jahres die Arbeiten abzuschließen.

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Musterwohnung

»Mit der Sanierung der Blöcke sind wir auf einem guten Weg. Die Fassade im Neptunweg ist fertig, die Saturnstraße in Kürze – da fehlen nur noch die Aufzüge. Die Wohnungen werden sukzessive übergeben. Als große Aufgabe steht uns nun noch die Gestaltung der Außenflächen bevor«, so Regionalvorstand Wieland Keller. Großzügig gefördert wird diese Maßnahme vom Bundesamt für Familie und Soziales. »Das wird richtig hochwertig und gemäß unseres generationenübergreifenden Ansatzes auf die Bedürfnisse jedweden Alters ausgerichtet«, schwärmt Keller.

Geplant sind Hochbeete, ein Grillplatz, Spielgeräte für die kleinen und Bewegungsgeräte für die älteren Bewohner. Die Arbeiten beginnen sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen.

Über fehlende Miet-Interessenten können sich die Johanniter nicht beklagen. Viele hätten schon nach Besichtigungsterminen gefragt – die Tage nach der Fertigstellung der Musterwohnung waren komplett ausgebucht – viele der Interessierten kommen aus dem Stadtteil, aber es gäbe auch einige potenzielle Neu-Grünauer, die vom sozialen Charakter und der Attraktivität der Wohnanlage überzeugt sind.

»Wir freuen uns vor allem, dass sich auch junge Familien angesprochen fühlen«, so Wieland Keller. Dieses Vorhaben lebe von einer guten Altersmischung. Das scheint zu gelingen.

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