Am 29.2.2016 war es soweit: Der Kreisverband des ADFC Leipzig konnte das 1000. Mitglied begrüßen. Das es sich hierbei um eine Leipziger Persönlichkeit handelt und dann auch noch an einem 29. Februar, ist wohl ein besonderer Glücksfall.

Mit 1000 Mitgliedern zeigt der ADFC Leipzig, dass der Radverkehr eine deutlich hörbare Stimme im Orchester der Mobilitätsbedürfnisse in der Leipziger Region einnimmt. Der ADFC Leipzig steht im regen Austausch mit vielen Leipziger Initiativen, Vereinen und Organisationen, u.a. auch mit der Stiftung Bürger für Leipzig.

Für Angelika Kell, Vorsitzende der Stiftung Bürger für Leipzig ist das Fahrrad praktisch und preiswert, um den Weg zur Schule und zur Arbeit zu fahren und ihre Tochter ist durch das tägliche Radfahren sehr routiniert und sicher unterwegs. Übrigens; Die Stiftung Bürger für Leipzig bildet beim Stadtradeln ein Team und bewirbt das Stadtradeln auch.

Allein in den letzten sieben Jahren hat sich die Mitgliederzahl fast verdoppelt. Darin zeigt sich das stark zunehmende Interesse an guten Radverkehrsbedingungen in Leipzig und seinem Umland. Der ADFC Leipzig versteht sich als Interessenvertretung für den Radverkehr in der Region. Er setzt sich für bessere Radverkehrsinfrastrukturen ein und für ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr.

Immer mehr Leipzigerinnen und Leipziger entdecken das Fahrrad als schnelles, bequemes und sicheres Verkehrsmittel für den Stadtverkehr, für die Wochenendausflüge in das Leipziger Umland oder für den Radurlaub. Für alle diese Zwecke bietet der ADFC Leipzig Serviceangebote, die von den Mitgliedern rege nachgefragt werden. Seit diesem Jahr ist auch eine Fahrrad-Pannenhilfe Teil des Servicepaketes. Bereits seit 2015 haben ADFC- Mitglieder die Möglichkeit, ihr Fahrrad kostenlos auf den Relationen mit Fahrradmitnahmemöglichkeiten des Fernbusanbieters MeinFernbus-Bus mitzunehmen.

Im Rahmen der Mobilitätsberatung in der Geschäftsstelle dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr können sich aber auch alle übrigen Leipziger über die Vorteile des Radfahrens informieren. Anregungen und Kritik zu den Radverkehrsanlagen in Leipzig werden ebenso entgegen genommen, um sie direkt in die praktische Arbeit der Arbeitsgruppen mitzunehmen, und z.B. der Stadtverwaltung Verbesserungsvorschläge aus der Nutzerperspektive zu unterbreiten.