Der Hase, die Eier, die Küken und was sonst noch so zu Ostern gehört
All das kann man sich am Wochenende vor Ostern im KOMM-Haus-Saal in der Selliner Passage 1b
ansehen, anfassen oder bestaunen. In altbewährter Zusammenarbeit zwischen KOMM e.V. und
Kleintierzüchterverein Siedlung Grünau gestalten die Bewohner der Siedlung in diesem Jahr
bereits zum vierten Mal eine Präsentation von Kaninchen, Hühnern, Küken, Tauben und Ziervögeln
und stehen auch als kompetente Gesprächspartner zur Verfügung. Der rege Besucherandrang in der
Vergangenheit hat gezeigt, dass so ein direkter Kontakt zwischen Mensch und Tier doch etwas
Besonderes ist und dass selbst die größten Rüpel »stundenlang«
still sitzen können, wenn sie
ein kleines Kaninchen im Arm streicheln.
Natürlich wird es neben der Ausstellung auch noch andere Höhepunkte für die ganze Familie
geben wie eine Tombola, Filmvorführungen, Malen und Osterbasteleien sowie eine kleine
Verkaufsausstellung österlicher Geschenke. Auch in diesem Jahr sind Schulklassen, Hort- und
Kindergartengruppen willkommen, um hautnah - im wörtlichen Sinne - zu erleben, wie weich ein
Kaninchenfell ist oder wie warm ein frischgelegtes Hühnerei (aber bitte vorher anmelden unter
der Telefon-/Fax-Nummer 94 19 132).
Damit die Küken auch zum richtigen Zeitpunkt aus den Eiern schlüpfen, gibt es bei den Züchtern einen strengen Terminplan, und Dank der Technik hängt das alles nicht von der Lust und Laune einer Glucke ab. Den Ausstellungstermin in der Selliner Passage 1b sollte man sich also unbedingt vormerken:
vom 14. bis 17. April 2000
| Freitag | von 9 bis 18 Uhr, |
| Sonnabend und Sonntag | von 9 bis 17 Uhr |
| sowie am Montag | von 9 bis 14 Uhr. |
Kleintierzüchterverein Siedlung Grünau
KOMM e.V.
3. Grünauer Ostalgieparty
Das KOMM-Haus lädt anläßlich der Feierlichkeiten zum 547. (?) Geburtstages unseres großen
Sohnes Karl Marx, zum Tanzabend in die Selliner Nahversorgungsstraße 1c (neudeutsch: Passage)
ein. Zum Tanz spielt am 5.5. ab 20 Uhr das hervorragende Volkskunstkollektiv »Gipsy«
aus
Thalheim, welches unter anderem schon 1973 den Preis als beste Amateurtanzkapelle des Kreises
Karl-Marx-Stadt gewann. Ihr musikalisches Angebot reicht von eigenen Liedern bis zur
kapitalistischen Beatmusik (Yeah-Yeah) der frühen siebziger und achtziger Jahre. Für eine
garantierte Umsetzung des Spielverhältnisses 60/40 sorgt auch diesmal unser Genosse
Luftwaffenmajor Dr. Doc Lehmann.
Für die kulinarische Umrahmung ist das Gaststättenkollektiv der HO Gaststätte
»Trübe Tasse«
verantwortlich. Neben zahlreichen Führungen durch das Traditionskabinett werden auch unsere
jungen Genossen vom Landfilm wieder erwartet. Also alles raus zu den bekannten
Vorverkaufstellen wie dem Internationalen Buch am Ratzelbogen oder direkt im Kulturhaus der
Bauarbeiter und Hebammen »KOMM«
. Wegen der großen Kartennachfrage gibt es pro Partei- bzw.
Jugendgruppe nur eine begrenzte Kartenanzahl. Natürlich lassen wir uns mit blauen Fliesen und
Trabantanmeldungen gern bestechen.