Einladung zum 15. Forum Leipzig-Grünau
Am 02. Februar 2001 findet das 15. Forum von 14.30 bis 18.30 Uhr im Freizeitzentrum
Völkerfreundschaft, Stuttgarter Allee 9 statt. Im Forum diskutieren seit 1998 regelmäßig
Vertreter/innen aus Politik, Verwaltung, aus der Bewohnerschaft, von Vereinen, Schulen und
sozialen Einrichtungen über die Gegenwart und Zukunft des Stadtteils. Auf dem nächsten Forum
kann man Informationen über das Konzept zur »Gartenschau im Plattenbau«
, den aktuellen Stand
der Schulnetzplanung sowie über die Verwendung des Forumsbudgets erhalten.
Als Schwerpunktthema wird die Frage der Schulen als bedeutende Kommunikationsstandorte und
soziale und kulturelle Zentren des Stadtteils Grünau unter dem Aspekt der
»schrumpfenden Stadt«
und sinkender Schülerzahlen diskutiert. Im Zusammenhang mit Standorten anderer Kinder- und
Jugendeinrichtungen wird es vor allem um qualitative Fragen gehen, zum Beispiel um die
Profilierung der Schulangebote in den Nachmittags- und Abendstunden, die Öffnung der Räume und
die Bereitstellung von Ressourcen für Nutzer im Stadtteil und vieles andere mehr.
Zur Diskussion werden die Beigeordneten für Planung und Bau, Herr Dr. Lütke-Daldrup, und für
Jugend, Schule und Sport, Herr Jung, erwartet. Alle interessierten Bewohner/innen,
Vertreter/innen von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen sind herzlich zum Forum und zum
Besuch des »Marktes der Möglichkeiten«
eingeladen. Dieser wird in der Pause gegen ca. 16 Uhr
stattfinden. Hier werden engagierte Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen ihre
Angebote, besonders für den Freizeitbereich, darstellen.
Gibt es in Grünau mehr »Knaller«
?
Diesen Eindruck könnte man gewinnen, wenn man drei Tage nach dem Jahreswechsel durch Grünau
streift. Abgesehen davon, dass noch ständig Feuerwerkskörper gezündet werden, sieht es in
vielen Bereichen nach wie vor aus wie nach einer Schlacht. Man hat den Eindruck, dass die
Stadtreinigung und die von den einzelnen Wohnungsunternehmen beauftragten Firmen entweder
erstmal in anderen Stadtteilen für Ordnung sorgen oder noch im Silvestertaumel sind oder es
gibt eben in Grünau doch mehr »Knaller«
als anderswo. Besonders pikant ist die Situation für
Radfahrer. Nur wer Glück hat, kann einen Reifenschaden verhindern. Dabei hat man den Eindruck,
dass in Grünau das Flaschenzertrümmern (nicht nur zu Silvester!) noch mehr Spass macht als
Raketen zu zünden…
Übrigens war der Verfasser über Neujahr im Harz. Dort sammelten die
jugendlichen(!) Feuerwerker am 01.01.01 ihre Utensilien selbst auf. Hängt das nun damit
zusammen, dass es der West-Harz war?