Marktplatz in Stuttgarter Allee wird umgestaltet
Die Aufwertung der Stuttgarter Allee als zentrale Fußgängerachse im Zentrum Grünaus wird in diesem Jahr abgeschlossen. Ab dem Spätsommer bzw. Frühherbst soll der Bereich Marktplatz / Alte Salzstraße neu gestaltet werden.
Die Neugestaltung des Platzes für den beliebten Grünauer Wochenmarkt bildet den Schlussstein
in der Umgestaltung der Stuttgarter Allee. Mit ihrer großen Bedeutung für die Wohn- und
Aufenthaltsqualität ist sie ein wichtiges Projekt des Stadtumbaus. Der künftige Marktplatz im
Schnittpunkt von Allee und Alter Salzstraße wird aus zwei ineinander verdrehten Flächen
bestehen, die sich durch unterschiedlichen Belag voneinander abheben. Ein beleuchtetes
Wasserspiel soll seine zentrale Lage akzentuieren. Die vorhandene Skulptur, der
»Schnürsenkel«
, wird in Stand gesetzt. Sitzplätze und Pflanzung
einzeln stehender Bäume sind ebenfalls vorgesehen. Die Stufenanlage zur Brückenrampe wird
ergänzt. Die Alte Salzstraße soll in Abgrenzung zur Platzstruktur des Marktes als deutlicher
Grünbereich herausgearbeitet werden. Den Planungen zufolge schieben sich hainartige
Blütenbaumpflanzungen zu beiden Seiten der Straße in den Platz und geben ihm eine räumliche
Fassung. Ein Band aus Kalksteinblöcken und eine Metallplatte mit dem Namen der Salzstraße
versinnbildlichen ihre historische Existenz.
Die Arbeiten werden etwa ein Jahr dauern. Gebaut wird in zwei Abschnitten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,9 Millionen Euro. Davon steuert die Stadt etwa 625 000 Euro bei, der Rest kommt aus Fördermitteln von Bund und Land.
Platanen, Sträucher und Blumen für die Saturnstraße
Nachdem auf der Ost- und Nordseite der Saturnstraße die Straßenbaumpflanzungen abgeschlossen und der Rad- und Gehweg fertig gestellt worden sind, setzte das Grünflächenamt die Arbeiten im westlichen Bereich fort: Von der Miltitzer bis zur Plovdiver Straße wurden insgesamt 49 Platanen und 250 Sträucher gepflanzt, neue Rasenflächen angelegt und 11 220 Blumenzwiebeln gesteckt.
Die Arbeiten, durch die sich das Wohnumfeld und die Bedingungen für die Radfahrer wesentlich verbessern, sollen bis Ende Mai beendet sein. Die Finanzierung erfolgt aus Städtebaufördermitteln über das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung.
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