Grün-As

Erweiterungsbau der Robert - Koch - Klinik feiert Richtfest

ImageLink Rege Bautätigkeit herrschte bereits in den vergangenen Jahren im Städtischen Klinikum St. Georg. Ein weiterer großer und bedeutender Bauabschnitt wurde am 24. Oktober 2001 mit dem symbolischen Spatenstich begonnen: die Bettenhaus Integration der Klinik Friesenstraße in der Robert - Koch - Klinik.

Die Vorbereitungen für dieses Projekt begannen jedoch schon viel früher. Der Wichtigkeit des Vorhabens entsprechend wurde durch das Stadtplanungs- und Hochbauamt der Stadt Leipzig im Jahr 2000 ein Architekturwettbewerb vorbereitet. Von 9 Bewerbern ging das Leipziger Architekturbüro HPP Laage & Partner als Sieger dieser Ausschreibung hervor. Seit Januar 2001 laufen nun die Planungen auf Hochtouren.

Die Finanzierung des Neubaus und die Sanierung des Altbaus in Höhe von ca. 20 Millionen Euro erfolgt durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Familie. Das dreigeschossige Gebäude besitzt eine Bruttogeschossfläche von ca. 4008 qm und ein Bauvolumen von ca. 1149 Kubikmetern.
Untergebracht werden in dem neuen Gebäude 144 Betten, davon 8 für die Intensivpflege und 15 Betten für eine Tagesklinik. Alle Stationen erhalten nur Ein- und Zweibettzimmer mit jeweils komplett eingerichteter Sanitärzelle. Darüber hinaus wird eine moderne Notfallaufnahme und eine Röntgendiagnostik untergebracht.

Die Lage der Robert - Koch - Klinik inmitten eines Parkes mit schönem alten Baumbestand ist einzigartig und neben der medizinischen Reputation das wesentliche Qualitätsmerkmal des Klinikums. Das bestehende Hauptgebäude wird durch einen aufgelösten 3-geschossigen Baukörper ergänzt, der östlich an den Altbau andockt. Durch zwei abgespreizte Gebäudewinkel entstehen großzügige Grünbereiche zum Altbau, eine langgestreckte aufgebrochene Raumkante bildet den Rücken zum angrenzenden Wohngebiet. Die Zurücknahme des Erdgeschosses, besonders am nördlichen und südlichen Ende der Gebäudeflügel lässt das Gebäude leicht, fast schwebend erscheinen und verstärkt dadurch die Einfügung ins Gelände. Ein Haus entsteht, ein »Krankenhaus«, das harmonisch Alt und Neu verbindet, ohne die Funktion zweier eigenständiger Abteilungen zu verleugnen.

Das neue Gebäude wird in Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Ein zentraler Stahlbetonkern dient zur Aufnahme der Horizontalkräfte. Stützen und Geschossdecken werden ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt. Die Bodenplatte und Geschosswände gegen das Erdreich müssen infolge der Bodenverhältnisse als »Weiße Wanne« ausgeführt werden.
Die Inbetriebnahme dieses, für die Patienten und Belegschaft der Robert- Koch - Klinik und der Klinik Friesenstraße, außerordentlich wichtigen Gebäudekomplexes ist für Juni 2003 vorgesehen. Alle am Bau Beteiligten sind bemüht, diesen ehrgeizigen Termin zu verwirklichen. Am 23. Mai 2002 wird bereits Richtfest gefeiert.

Was will der Hund? - Tipps für Menschen ohne Hund

Immer wieder hört man von Angriffen gefährlicher Hunde, die Menschen schwer verletzen oder gar töten. Das hinterlässt bei der Bevölkerung eine gewisse Verunsicherung. Viele Mitbürger stellen sich nach wie vor die Frage, bei welchem Hund man vielleicht doch besser vorsichtig sein sollte und was man im Falle eines Falles eigentlich tun kann. Leider kursieren zu diesem Thema auch etliche Gerüchte und Halbwahrheiten, die mehr schaden als nutzen. Bei vielen Schwierigkeiten zwischen Menschen und des Menschen besten Freund lässt sich das instinktivgesteuerte Verhalten der Hunde durch den menschlichen Verstand überlisten.

Dabei will Ihnen die neu auf den Markt gekommene Broschüre »Was will der Hund? - Hundeverhalten kurz erklärt für Menschen ohne Hund« helfen. Jetzt kann jeder die wichtigsten Tipps und Tricks aus der Praxis nachlesen. Ziel dieser Broschüre ist es auch, die subjektiv empfundene Bedrohung auf ein reales Maß zurückzuführen. Schließlich ist so ein Tier ein treuer Begleiter für sein Herrchen und bereitet ihm viel Freude. Diese Broschüre ist für 1,50 + 0,74 für Versandkosten = 2,24 Euro bei dog-press, Postfach 30 94 24 10761 Berlin erhältlich. Den Betrag bitte in Briefmarken einsenden (4x 0,56 Euro).

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