Grün-As

Lauf Leipzig lauf…

Bild Kaum wenn die letzten Turner von der Matte gesprungen sind, steht schon das nächste Konditionstraining auf dem Programm ­ das Leipziger Honky Tonk Kneipenfestival. Am 25. Mai feiert Leipzig zum 15. Mal Europas größtes Musik- und Kneipenfestival. Dank der zahlreichen Besucher, seit 1994, und dem Engagement der Partner aus Wirtschaft, Stadt und Gastronomie werden auch bei diesem Kreis-, bzw. Zirkeltraining über 100 Bands in Leipzigs Kneipen, Clubs, Restaurants und Bars zum musikalischen Training aufrufen. Um den persönlichen Honky-Tonk-Trainingsplan für den 25. Mai erstellen zu können, hier nun eine Auswahl von 10 hervorragenden Übungen für Körper, Geist und Seele: rhythmisches Warm up an der MB, Open-Air-Übungen, Freiluftübungen II ­ Ohne Bedenken, Freiluftübungen III ­ die Naschmarkt-Variante, RhythMix im Da Capo, Musik-Kult im CineStar, Löffeltraining, Grand Prix im Werk II, nächtliches Konditionstraining sowie Tonstörung im Anker.

Ticket-Information:
An der Abendkasse kostet das Ticket zum musikalisches Training 9.- Euro und im Vorverkauf ganze 7,50 Euro. Den musikalischen Passierschein gibt es: In allen Geschäftsstellen der LVZ, Ticketservice Leipzig, Leipzig Tourist Service, mdr-Ticketgalerie, Moritzbastei, Culton, wom, Culton Ticket im Karstadt, FIB Kü’s Buchhandlung in der Karl-Liebknecht-Straße und im Leipziger Zoo. In Grünau erhältlich sind die Karten bei: KOMM-Haus (WK 8), Stadtteilladen (WK 4) und im Quartiers-Laden (WK 7). Wer und was sich noch alles musikalisch in den Ring stürzen wird und was das 15. Leipziger Honky Tonk am 25. Mai sonst noch zu bieten hat, erfährt man unter der Festival-Hotline: 0341-3913330.

Jugendaustausch mit Leipzigs Partnerstadt Kiew

Der Kinder und Jugendtreff Leipzig-Grünau e. V. führte mit 12 Jugendlichen zwischen 14 und17 Jahren, welche sich aus verschiedenen Teilen Leipzigs zusammengefunden haben, vom 28. März bis zum 7. April 2002 einen Jugendaustausch in Leipzigs Partnerstadt Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, durch. Die Buskosten für die 30-stündige Fahrt ins 1600 km entfernte Kiew wurden hierbei von der Stiftung für West-Östliche Begegnungen getragen. Es sollten Verbindungen zwischen deutschen und ukrainischen Jugendlichen unter Einbeziehung ihres alltäglichen Lebensumfeldes geschaffen werden. So wohnten die Teilnehmer bei den Familien der ukrainischen Jugendlichen aus dem Lessja - Ukrainka - Gymnasium mit erweitertem Fremdsprachenunterricht und bekamen hiermit die Möglichkeit am Familienleben teilzuhaben und ihre Sprachkenntnisse zu erweitern.

Einblicke in Geschichte und Kultur wurden durch den Besuch von Museen, Klöstern und historischen Stätten erlangt. Es konnte der Marienpalast besichtigt werden, in welchem der Präsident der Ukraine seine Gäste empfängt. Weiterhin wurde das zum Weltkulturerbe zählende Höhlenkloster im Herzen Kiews besucht. Nachdenklich stimmte die Jugendlichen ein Besuch im Tschernobyl-Museum.

Bei der Gaststadt Kiew bedankte sich die Gruppe mit einem gemeinsamen Arbeitseinsatz, bei welchem ein Spielplatz einen neuen bunten Anstrich bekommen hat. Die vielen neu gewonnenen ukrainischen Freunde werden in den diesjährigen Herbstferien bei den Partnern in Leipzig zu Gast sein, die Stadt erkunden und gemeinsame Projekte durchführen.
Mike Schüssler

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