Dresden, wir kommen!

Wie immer, wenn ein Klassenausflug geplant war, trafen wir uns alle am Parkplatz bei Pfennigfuchs. Wir, das ist die 8.3 des Lichtenberghauses der Max-Klinger-Schule. Es war ziemlich kalt an diesem 16. November, so dass wir alle heil froh waren, als dann endlich unser Bus kam - mit zwanzig Minuten Verspätung, wegen der vielen Staus in Leipzig.

Dann stand uns eine längere Busfahrt bevor, bis wir die Altstadt Dresdens erreichten. Wir alle »verkürzten« uns die lange Busfahrt, indem wir Musik hörten und quatschten. Wir Mädels machten das, was wir am besten können: tratschen und rumalbern. Endlich angekommen, stand für uns alle als erstes ein Besuch des Albertinums auf dem Plan. Ganz fleißig lösten wir die Kunstaufgaben, die uns unsere Kunstlehrerin Frau Käseberg gegeben hatte. Und da so viel Kunst anstrengend, ist, brauchten wir etwas mehr Zeit, als eigentlich eingeplant war, um diesen riesen Berg an Aufgaben zu bewältigen.

Als wir fertig waren, ging es dann auch gleich zum Grünen Gewölbe. Dort erwarteten uns unbezahlbare Schätze und ein ausgedehnter Rundgang, bei dem wir sehr viele ausführliche Informationen über die außergewöhnlichen Kostbarkeiten erhielten. Einige von uns waren so überwältigt und konnten die Exponate nur noch auf den Randbänken sitzend bestaunen. Auch wenn sich Teenager in unserem Alter eigentlich für andere Dinge interessieren, so waren wir doch von diesem Prunk beeindruckt. Anschließend ließen uns unsere Lehrer, Frau Fiedler und Frau Graf, mit einem Rätsel kreuz und quer durch die Altstadt laufen.

Als es uns gelungen war die Geschichtsfragen zu beantworten, erreichten wir unser Ziel: Es hieß Mc Donald’s. Dort, belohnten wir uns mit einer mehr oder weniger kleinen Stärkung. Gleich danach mussten wir auch schon wieder die Beine in die Hand nehmen, um schnell zum Treffpunkt zu gelangen. Wir hinkten der Zeit schon während des gesamten Tages etwas hinterher, denn so viel Kunst und Kultur lässt sich nur schwer in einen Zeitplan pressen. Doch noch rechtzeitig am Treffpunkt angekommen, ging es dann wieder in Richtung Heimat mit dem Bus. Der Busfahrer war sehr nett und ließ uns unseren Imbiss im Bus zu Ende essen - Wir versprachen ja auch unsere Abfälle selbst zu entsorgen.

Wir verbrachten einen sehr erlebnisreichen Tag in Dresden und hoffen alle, dass wir bald wieder einen so schönen Ausflug machen!
Christin Madziala, Stephanie Ehrensperger (Klasse 8.3 des Max-Klinger-Gymnasiums / Lichtenberg-Haus)