Grün-As

Grünau im Schock oder wie ein Aprilscherz sich verselbständigt

Liebe Leserinnen und Leser des »Grün-As«, die meisten von Ihnen werden es gemerkt haben. Wir möchten es dennoch nicht versäumen, noch einmal darauf hinzuweisen, dass der Artikel über die Ausgemeindung Grünaus ein Aprilscherz war. Zugegeben: Es war nicht auf den ersten Blick erkennbar, dass gewisse Tatsachen verdreht, verfälscht und überspitzt waren. Wir wollten auf Missstände aufmerksam machen, ohne die Grünauer in Misskredit zu bringen, falls das jedoch missverstanden wurde, bitten wir dies zu entschuldigen.

Bild Aber ein wirklich guter Aprilscherz - das lehrte uns ja bereits Alfons Zitterbacke - muss deftig sein, um zu wirken. Und Wirkung zeigte der fiktive Bericht in der Tat. Bereits am Erscheinungstag wollte das Redaktionstelefon nicht mehr still stehen - Kritik und Lob wechselten einander ab. Für uns war das eine tolle Erfahrung, selbst wenn einige Anrufer unseres Erachtens über das Ziel hinausschossen und das »Grün-As« als Wurstblatt bezeichneten (was es ja nun wirklich nicht ist) oder sich uns gegenüber etwas im Ton vergriffen. Es hat uns trotzdem gefreut, auf diesem Wege zu erfahren, dass unser Medium Beachtung findet.

Dass die Idee einer eigenständigen Stadt Grünau sogar befürwortet wird (wie ein Anrufer deutlich machte), übertraf selbst unsere Erwartungen. Grünau könnte damit jedenfalls seine Vorteile viel stärker zur Geltung bringen... man sollte vielleicht mal ernsthaft darüber nachdenken. Nachfolgend möchten wir drei ausgewählte Leserbriefe veröffentlichen (die Kritiker meldeten sich leider fast ausschließlich mündlich zu Wort). Wir hoffen, dass Sie uns diesen kleinen Scherz nicht übel nehmen und unserer Zeitschrift weiterhin gewogen bleiben.
Ihr »Grün-As«-Team

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