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Klingianer empfingen Gäste aus Russland

Seit vielen Jahren haben Schüler der Max-Klinger-Schule Kontakt zu Schülern aus Woronesh in Russland, die zwei Vereinen angehören. Nach einem Besuch der Klingerschüler in Russland im vergangenen Jahr freuten wir uns, im November 15 Schüler und drei Betreuer aus der russischen Stadt begrüßen zu können. Die russischen Schüler waren zum Teil in deutschen Familien untergebracht und sollten so die Traditionen und die Lebensweise kennen lernen. Nach ihrer Ankunft am 15. November stand erst einmal eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Mascha Pisarjewa, 14 Jahre alt und Schülerin der 38. Mittelschule in Woronesh, erzählte, dass sie besonders vom Völkerschlachtdenkmal begeistert war. Aber auch die Sauberkeit im Stadtzentrum war für sie beeindruckend. Das Essen schmeckte ihr sehr gut - nur Gehacktes war nicht ihr Geschmack.

Ein Höhepunkt während ihres Aufenthaltes war der Auftritt des Ensembles »Nadeshda« in der Turnhalle der Max-Klinger-Schule in Leipzig-Grünau. Bevor die Tanzgruppe Volkstänze ihrer Heimat in Originalkostümen zeigte, wurden die russischen Gäste von der Schulleiterin Margrit Hanisch in russischer Sprache an der Max-Klinger-Schule begrüßt. Die Klingerschülerin Tina Heise war schon 2005 in Woronesh dabei, und schwärmt noch heute von der russischen Gastfreundschaft und der Bedeutung, die die Stadt Woronesh gegenüber ihren Gästen aus Leipzig-Grünau ausdrückte. Da nicht alle Schüler Russisch lernen, erfolgte die Verständigung auch in englischer Sprache.

Neben dem Besuch von Sehenswürdigkeiten der Stadt Leipzig und dem Porschewerk standen noch Exkursionen nach Dresden und Berlin auf dem Programm, wo die russischen Gäste den Bundestag besuchten. Die Schüler und Lehrer werden den Kontakt mit Woronesh weiter pflegen und hoffen auf weitere Treffen der Schüler beider Länder.

Förderverein Max-Klinger-Schule
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