Spielende Kinder nicht erwünscht?
»Grün-As«
fragt nach
Antwort von Gutburg
Sehr geehrte Frau Naceur, gern unterstützen wir Ihr Engagement für die
»Grün-As«
-Leser. Auch uns liegen die Interessen unserer großen und kleinen
Mieter am Herzen - und die sind nun einmal so vielfältig wie wir Menschen selbst.
Besonders bemerkbar macht sich das immer dort, wo viele Menschen und damit verschiedenste Bedürfnisse aufeinander treffen - wie zum Beispiel in den Höfen der GUTBURG-Häuser mit ihren weitläufigen Garten- und Rasenflächen. Sie werden von allen Mietern - jung und alt - gern genutzt: als kleines Naherholungsgebiet, für einen Plausch unter Nachbarn, einen Spaziergang und natürlich auch zum Spielen.
Zum Beispiel auf einem unserer insgesamt 18 Spielplätze, bei denen wir aus Überzeugung sehr sorgfältig auf Sauberkeit, Sicherheit und laufende Erneuerung achten (aktuell: im Hof der Häuser Am kleinen Feld 14 - 34 und Neue Leipziger Straße 19 - 35) - schließlich sind auch die meisten GUTBURG-Mitarbeiter Mütter und Väter.
Ebenfalls stark frequentiert werden nicht zuletzt die extra angelegten Wäscheplätze - und das übrigens vor allem von Familien mit Kindern, die naturgemäß viel Wäsche haben. All das unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer ganz einfach. Wer kann sich nicht daran erinnern, wie viel Spaß es macht, nach der Schule erst mal eine Runde Fußball zu spielen? Besonders dann, wenn man den Ball an die Einzäunung der Restmüllplätze kickt und es dabei so herrlich scheppert. Und, ja, im Eifer des Gefechts kann es passieren, dass man dabei versehentlich die frisch gewaschene Wäsche der Nachbarin, ein Fenster oder gar eines der Kleinkinder auf dem Spielplatz trifft.
Als (getroffener) Betroffener wünscht man sich Abhilfe. Die Hausverwaltung, die verpflichtet ist,
berechtigte Mieterbelange insgesamt zu schützen, sieht sich aufgrund der vielen Beschwerden
gezwungen, etwas zu untersagen, was doch eigentlich selbstverständlich ist: das Fußballspielen
auf den Wäscheplätzen und in direkter Nähe von Gebäuden - nicht mehr und nicht weniger.
Der GUTBURG Mieterservice appelliert daher an das Verantwortungsbewusstsein aller Eltern,
damit sie ihre Kinder zur Rücksichtnahme anhalten. Der beste Weg, damit es erst gar nicht zu
massiven Beschwerden und Sachschäden kommt, für die die Eltern in der Tat haften würden.
Ihrer Leserin empfehlen wir, sich doch einmal zusammen mit ihrem 6-jährigen Sohn den gerade
erneuerten, oben genannten, Spielplatz anzusehen. Beide sind uns auch herzlich in der
»Kinder-Ecke«
der Hausverwaltung, Lützner Straße 195, willkommen.
Gemeinsam finden wir bestimmt eine Lösung. Mit freundlichen Grüßen
Simona Lüdeke, Geschäftsstellenleiterin