Grün-As

Kein Uran

Medienberichte über erhöhte Uranspuren im Trinkwasser treffen nicht für Leipzig und Umgebung zu

Vor dem Hintergrund aktueller Medienberichte macht die KWL - Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH deutlich, dass sich im von der KWL selbst geförderten oder über die Fernwasserversorgung bezogenen Trinkwasser lediglich Uranspuren weit unterhalb des Leitwertes des Bundesumweltamtes befinden. In der ARD-Sendung "Report München" vom 4. August wurde berichtet, dass in manchen Regionen Deutschlands das Leitungswasser stärker mit Uran belastet sei als angenommen.

Für das Versorgungsgebiet der KWL kann dies nicht konstatiert werden. Vielmehr ist in 60 Proben der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen (LUA) aus dem Jahr 2007 an den unterschiedlichsten Entnahmestellen des Versorgungsgebietes der KWL Uran im Trinkwasser nicht nachweisbar gewesen oder es konnten nur geringe Spuren von 0,0003 bis 0,0007 Milligramm/Liter gemessen werden. Damit liegen die Uranspuren im Trinkwasser der KWL weit unterhalb des als unbedenklich eingestuften Leitwertes des Bundesumweltamtes von 0,01 Milligramm/Liter.

In den Betriebslaboren der KWL werden die gesetzlich vorgeschriebenen analytischen Kontrollen des Trink- und Abwassers durchgeführt. In den mit modernster Analysetechnik und einem hoch spezialisierten Gerätepark ausgestatteten Laboren werden jährlich zwischen 22.000 und 25.000 Proben untersucht. Ein leistungsfähiges rechnergestütztes Informationssystem verwaltet die Labordaten. Darüber hinaus wird das Trinkwasser der KWL durch die zuständigen Gesundheitsämter regelmäßig überprüft.

Kommunale Wasserwerke Leipzig
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