Tag des offenen Denkmals

Mit 15 000 Kulturdenkmalen besitzt Leipzig fraglos eines der dichtesten Netze von Kulturdenkmalen, die in einer Stadt erlebbar und greifbar sind. Große, eindrückliche im Stadtbild sichtbare Denkmale sind den Leipzigern mit ihrer Historie bekannt, andere erleben ihr Dasein eher im Verborgenen.

Zum jährlich bundesweit veranstalteten Tag des offenen Denkmals - in diesem Jahr am 14. September - rücken viele von ihnen wieder ins Licht, denn ihre Nutzer und Eigentümer stellen sie in etwa 50 verschiedenen Angeboten der Öffentlichkeit vor. Unter dem aktuellen Motto »Vergangenheit aufgedeckt - Archäologie und Bauforschung« stehen in Leipzig auch jüngere Grabungen im Mittelpunkt.

In rund 50 Angeboten stellen Eigentümer und Nutzer Denkmale der Öffentlichkeit vor. Dabei stehen auch jüngere Grabungen im Mittelpunkt. So laden z.B. Führungen in der Oper zwischen 10 und 14.30 Uhr u. a. zu den Fundamentresten des Zuschauerraums ein oder auch zu den archäologischen Untersuchungen vor der Errichtung des Einkaufszentrums am Brühl (10 bis 15 Uhr). Das Naturkundemuseum zeigt wertvolle Objekte aus dem archäologischen Fundus des Museums Borna. Daneben öffnen auch Kirchen, Friedhöfe, Museen und Industriedenkmale ihre Tore.

Das umfangreiche Programm ist in einem Flyer zusammengefasst, der in allen Bürgerämtern und dem Stadtbüro ausliegt. Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals bietet die Website www.tag-des-offenen-denkmals.de an.