Nicht gehörte Antworten?
Leserbrief zum Auftreten der IG Kulkwitzer See
Die IG Kulkwitzer See kämpft für den Erhalt des Sees als Naherholungsgebiet für die Leipzigerinnen und Leipziger. Mit Recht. Dazu gehört die Sammlung von Unterschriften ebenso wie die Einbeziehung der Grünauer Stadträte, um Einfluss auf den Bebauungsplan 232 zu nehmen. Uns allen wurden im September 2009 entsprechende Fragen gestellt. Am 5. Oktober habe ich darauf ausführlich geantwortet. Fragen und Antworten sind unter www.dielinke-fraktion-leipzig.de Stadtrat/Standpunkte nachzulesen. (Anmerkung der Redaktion: hier als PDF).
Meine Positionen wurden allerdings bis heute nicht veröffentlicht. Stattdessen behauptet die IG Kulkwitzer See
unverdrossen: »Leider liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Antworten vor. Die Stadträte sind die gewählten
Interessenvertreter der Bevölkerung, zumindest aber ihrer Wähler. Wir erwarten, dass sie uns umgehend für die
Öffentlichkeit antworten!«
(vgl. »Grün-As«
11/09, Seite 16 sowie Internetseite
www.kulkwitzersee.com).
Hinweise auf vorliegende Antworten bleiben unbeantwortet. Meine Aufforderungen, diese rufschädigenden Äußerungen zu korrigieren, werden ignoriert. Es fragt sich, was die IG Kulkwitzer See mit einem solchen Verhalten erreichen will.
Will sie wirklich den Kulkwitzer See als Naherholungsgebiet erhalten, braucht sie dafür Partner im Stadtrat. Will sie sich nur parteipolitisch aufbrezeln, sollte sie die Ehrlichkeit besitzen, das den Bürgerinnen und Bürgern zu sagen. Das Angebot der Linksfraktion gilt weiter: Faire Zusammenarbeit in der Sache. Aber Fairness ist eine Sache aller Beteiligten, auch der IG Kulkwitzer See.
Dr. Ilse Lauter, Grünauer Stadträtin der Linken,Offener Brief
Der Redaktion liegt eine Antwort von Karl Heyde vor, die wir hier - aus technischen Gründen - als PDF-Dokument veröffentlichen.