Schönauer Viertel in Leuchtbuchstaben
Areal wurde SAB-Fördergebiet 2001 umgestaltet / »Mutprobe«
am 12. Mai lädt
ein zum unterhaltsamen Kennenlernen des neuen Wohnquartiers
Ab Mai wird es weithin sichtbar in Leuchtbuchstaben zu erkennen sein, das »Schönauer
Viertel«
, Leipzigs jüngstes und architektonisch anspruchsvolles Wohnquartier. Unverkennbar ist
schon jetzt: auch 2001 wird auf dem Areal unweit der Lützner Straße kräftig weitergebaut. Als
Symbol dafür prangt die Richtkrone nun über den Stadthäusern an der Jenaer Straße. Hier
errichtet die BELE-Wohnbau GmbH aus Panitzsch zwölf Reihenhäuser. Zum Richtfest Ende März waren
bereits sechs Häuser verkauft.»Unsere Häuser, 140 Quadratmeter groß mit 30 Quadratmetern
Ausbaureserve, und die Gestaltung des ›Schönauer Viertels‹ bieten den Eigentümern viel Freiraum
und das kommt an«
, so die Einschätzung von Geschäftsführer Frank Schlömann. Der Bauträger
plant, wie Schlömann erklärt, bereits weiter: Neue Reihenhäuser und betreutes Wohnen sind für
das Schönauer Viertel angedacht. Der BELE-Wohnbau GmbH kommt wie den anderen Bauträgern des
Viertels in diesem Jahr eine Tatsache besonders zu Gute: Das Schönauer Viertel ist SAB-
Fördergebiet 2001.
Dass das Kauf- und Wohninteresse am »Schönauer Viertel«
nicht abreißt, das kann auch Monika
Nöcker bestätigen. Sie ist eine der kompetenten Ansprechpartnerinnen im Infopavillon des
Viertels. Der Infopavillon, Ende vergangenen Jahres eröffnet, hat sich bereits als
architektonisches Aushängeschild des Schönauer Viertels bewährt. Er lockt an. Monika Nöcker:
»Bis zu 20 Interessierte kommen an den Wochenenden und lassen sich von mir über das
Baugeschehen im Viertel und über die Musterhäuser informieren.«
Seit April hat der
Infopavillon neben den Wochenendöffnungszeiten von 15 bis 17 Uhr zusätzlich mittwochs von 16
bis 19 Uhr geöffnet.
Fast fertiggestellt ist nun auch das Entree zum Viertel und der südliche Teil des
Alleenweges - ein wichtiger Part des Ruhe- und Freizeitkonzepts des »Schönauer Viertels«
. Im
Endzustand wird der Alleenweg das Wohnareal auf fast einem Kilometer durchqueren und das
Viertel mit dem Fuß- und Radwegenetz Grünaus verbinden.
Eine Vorahnung erhält der Besucher bereits jetzt von einem weiteren architektonischen
Highlight des »Schönauer Viertels«
, dem Stadtgärtchen mit Teich und Brücke. An der Suhler
Straße, wo jetzt noch kräftig Erde ausgehoben wird, können die Bewohner und Gäste im nächsten
Frühjahr auf Bänken in einer Gartenlandschaft ausruhen. Auf fast einem Hektar wird sich hier
eine Grün- und Wasserlandschaft präsentieren, die in Grünau ihresgleichen sucht. Der Clou: Das
60 mal 65 Meter große Wasserbecken im Zentrum des Stadtgartens wird von einer Brücke
überspannt, über der der Alleenweg später seine Fortsetzung bis zur Lyoner Straße finden
wird.
Während überall im Viertel Neues entsteht, scheinen die ehemaligen Stabsgebäude nahe der Lützner Straße im Dornröschenschlaf zu liegen. Doch der Schein trügt. Hinter den Kulissen wird hart an Ideen für eine Umnutzung als Gemeinbedarfseinrichtung gearbeitet. Alte Bausubstanz mit neuer zeitgemäßer Gestaltung und sinnvoller Nutzung für Grünau und ganz Leipzig zu verbinden - um diese Chance bemühen sich die Stadt Leipzig und der Entwicklungsträger des Areals, die KommunalKonzept GmbH.
Eine ideale Möglichkeit, das Baugeschehen im »Schönauer Viertel«
kennenzulernen und die
Musterhäuser zu besichtigen, bietet sich Interessierten am 12. Mai ab 13 Uhr. Dann laden
die Bauträger, die Stadt Leipzig und die KommunalKonzept GmbH zu einer »Mutprobe«
ins
»Schönauer Viertel«
. Gesucht werden die waghalsigsten Leipziger/innen. Im Zentrum der Aktion
steht ein 50-Meter-Freischwebeakt über dem Viertel. Weitere Disziplinen: der Griff in den
Schlangenkorb, eine Feuerprobe und ein Schreck-Test. Der Sieger der Aktion gewinnt einen
Allee-Center-Einkaufsgutschein im Wert von 600 Mark (Verlosung).