Grün-As

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
mein Name ist Karin Hofmann und ich möchte mich Ihnen als neue Mitarbeiterin der Redaktion "GRÜN-AS" vorstellen. Bild Ich freue mich, in einem so bewährten Team wie das des KOMM e. V. Leipzig-Grünau wirksam zu werden.
Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche, dass Sie sich weiterhin so positiv am Gelingen unseres aktuellen Stadtteilmagazins Leipzig-Grünau und Umland beteiligen und Ihre Ideen, Gedanken sowie Vorschläge mit einbringen. Nur so kann GRÜN-AS die bunte Lebendigkeit seines Stadtteils widerspiegeln.
Ständig finden viele Aktivitäten im KOMM-HAUS statt. Es ist schön zu sehen, wie rege doch die Beteiligungen sind. Zum Beispiel auch bei der interessanten Foto-Ausstellung »Porträts 2001«, die am 5. April eröffnet wurde. Anlässlich unserer nächsten großen Ausstellung unter dem Thema »25 Jahre Grünau« benötigen wir vielfältiges Material und hoffen ebenfalls auf Ihr Mitwirken.
Damit die Resonanz auch in Zukunft so stark bleibt, noch eine Bitte, schreiben Sie unserer Redaktion, was Ihnen an unserem Magazin besonders gut gefällt, was man besser gestalten und vielleicht neu präsentieren könnte. Natürlich werde ich immer ein offenes Ohr für Sie haben. Sie erreichen mich KOMM-HAUS, in der Selliner Straße 7 oder telefonisch unter (03 41) 4 21 01 61. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!
Mit vielen Grüßen

Ihre Karin Hofmann

Die Bewältigung der Vergangenheit

Wie gehen wir damit um, das »alte« Problem Stasi und ihre IMs aufzuarbeiten? Diese Frage stellt sich im privaten, wie im beruflichen Leben. Um dieses heikle Thema ging es auch im Forum am 4. April um 18 Uhr im Jugendklubhaus »Völle« in der Stuttgarter Allee, das von großstadtKINDER e. V. und KOMM e. V. Leipzig veranstaltet wurde. Es fand eine Diskussionsrunde mit kompetenten Gesprächspartnern zum Thema Der Fall Tilo Esche - Jugendsünde oder - straftat? statt. In der letzten Ausgabe unseres Magazins wurde bereits ausführlich über Tilo Esche berichtet.

Die Aufarbeitung der Vergangenheit muss sein und ist notwendig. Viele Fragen wurden aufgeworfen, wie zum Beispiel: Ist die Art und Weise immer richtig? Gehen wir mit der Geschichte professionell um oder schaffen wir uns neue Feindbilder? Was interessiert uns mehr: Was einer war oder was er jetzt ist und jetzt leistet? Es kann nicht sein, dass das gleiche Unrecht passiert wie in der DDR!

Die fast dreistündige Diskussionsrunde wurde beendet mit der Bitte an die Stadt und die Behörden, in Zukunft differenzierter zu entscheiden! Der »neue« Schaden, der dadurch für viele Kinder und Jugendliche in Leipzig entsteht, sollte minimiert werden im Einvernehmen mit der Stadt. Demokratische Richtlinien sollten zukunftsweisend sein! Tilo Esche hat hervorragende Pilotarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit in Leipzig geleistet. großstadtKINDER e. V. und KOMM e. V. sowie das Grünauer THEATRium schätzen das Engagement von Tilo Esche aufs Höchste.

K.H.
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