Talentestudio
Für Mädchen und Jungen, die sich auf die Bühne trauen (wollen) mit einem Talent oder
mehreren, also…Singen, Instrumentspielen, Tanzen, Jonglieren…und…und gibt es am Montag,
dem 8. April, 16 Uhr im Saal des KOMM-Hauses, Selliner Straße 17 die Gelegenheit.
Jörg Kerstan
Musicalworkshop brachte Spaß und Anregung
Was man alles an zwei Tagen zustandebringen kann, erlebten 38 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren am 2. und 3. März im Grünauer Theatrium. Gemeinsam mit der Taschentuchfirma Tempo veranstaltete das kleine Kinder- und Jugendtheaterhaus in Leipzigs größtem Neubaugebiet einen Musical-Workshop, dessen Ergebnis am Ende des zweiten Tages Eltern, Freunden und Geschwistern präsentiert wurde.
»Eine Katze, ein Frosch, ein Mops und ein Huhn … die hatten einen Streit…«
- die MitarbeiterInnen des
Theatrium hatten eine kleine Geschichte, die entsprechende Musik, Masken und Kostüme sowie eine
Choreographie erdacht, die als Grundlage für die Arbeit in vier Gruppen, die alle Stationen
durchliefen, diente.
38 Kinder singend, spielend und tanzend auf der 45qm kleinen Bühne - kaum zu glauben, dass das
geht. Es ging, und am Ende gab es viel Beifall und Jubel für zwei Tage anstrengende, aber
ausgesprochen spaßbetonte Arbeit. Für die beteiligten Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Aus den Teilnehmern von acht regionalen Workshops im gesamten Bundesgebiet werden per
Losverfahren jeweils vier Kinder ermittelt, die zu einem großen zweitägigen Abschlussworkshop im
Juni nach Köln reisen dürfen. Dieser wird vom Schirmherrn des Gesamtprojektes, Christian Berg
geleitet, der bekannt wurde durch sein Kindermusical »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer«
, für
das Konstantin Wecker die Musik komponierte.
Beate Roch
Aktuell und informativ
Das Haus der Demokratie Leipzig setzt seine informative Veranstaltungsreihe fort, zu der die Fachberater der Verbraucherzentrale Sachsen e. V. referieren und Fragen den Besuchern beantworten. Jeden dritten Dienstag im Monat wird zu aktuellen Themen referiert und diskutiert.
Die nächste Veranstaltung findet am Dienstag, dem 16. April um 17 Uhr in der Bernhard-
Göring-Straße 152 statt. Zum Thema: »Das Insolvenzrecht - was ist seit Januar 2002 neu«
wird Frau Andrea Günther, Schuldnerberaterin bei der Verbraucherzentrale Sachsen sprechen
und Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei!
Haus der Demokratie Leipzig e. V., Tel. 3 06 51 00
Aktion Klettermax
Im Rahmen der »Aktion Klettermax«
- einer gemeinsamen Initiative von Grünflächenamt, Amt für
Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung sowie Ökolöwe-Umweltbund e.V. - werden ab Anfang
April wieder Kletterpflanzen zur Fassadenbegrünung in dichtbebauten Stadtvierteln
bereitgestellt. Nach einer fachkundigen Beratung - und das Einverständnis des Hauseigentümers
vorausgesetzt - können bis zu fünf Kletterpflanzen (unter anderem Wilder Wein, Efeu, Berg-
Clematis und Immergrünes Geißblatt) kostenlos abgeholt werden.
Durch die »Aktion Klettermax«
wurden in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Fassaden,
Balkonkonstruktionen und Mauern in den dichtbebauten Stadtgebieten begrünt. Im letzten Jahr
erhielten besonders Brand- und Giebelwände der gründerzeitlichen Stadtquartiere durch die
Begrünung mit Wildem Wein, Efeu, Kletterhortensien oder Geißblatt ein attraktiveres
Erscheinungsbild. Die Klettergewächse bieten jedoch nicht nur einen schönen Anblick, sondern
kühlen oder befeuchten auch merklich die Luft, die sich sonst an Sommertagen im städtischen
Häusermeer besonders stark aufheizt.
Zur Beratung steht ab sofort Ines Klein,
Mitarbeiterin im Stadtgarten Connewitz, unter der Rufnummer 30 65 114 zur Verfügung.
Autobahnzubringer freigegeben
Ein wichtiger Schritt zur Anbindung der entstehenden Autobahn A 38 ist getan: Die neue Staatsstraße S 46 wurde am 12.03.02 übergeben. Sie verbindet die neue Autobahn mit dem innerstädtischen Netz der Hauptverkehrsstraßen. Die Trasse soll den von der A 38 über die B 186 kommenden Verkehr aufnehmen und auf den Weidenweg als Teil des Mittleren Ringes leiten. Gebaut wurde sie im Abschnitt zwischen Weidenweg und Gerhard-Ellrodt-Straße von der Stadt, für die restliche Strecke war das Straßenbauamt des Freistaates zuständig.
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