Khumbu - Wo der Kopf den Körper trägt
Ton-Dia-Show von und mit Dr. Olaf Rieck
Freitag, 9. Mai, 19 Uhr, im KOMM-Haus, Selliner Straße 17
Karten-Vorverkauf im KOMM-Haus, Quartiersladen und Stadtteilladen
Wer das Besondere erfahren will, der muss auch etwas besonderes tun. Er muss zu ungewöhnlichen Zeiten wach sein, muss aufbrechen zu ungewöhnlichen Orten, auf ungewöhnlichen Wegen. Genau das hatten sich sieben Alpinisten aus Leipzig, Halle und Altenburg vorgenommen. Ihr Ziel war die Khumburegion des Himalaya. Hier stehen die Traumberge gleich im Dutzend herum. Einer davon ist der Num Ri, ein wunderschöner Sechstausender und das Besondere an diesem Berg war seine Unberührtheit. Noch nie hatte eines Menschen Fuß seine Flanken berührt. Nichts war bisher über diesen Gipfel bekannt.
Es gibt kaum spannenderes für einen Alpinisten, als Neuland zu betreten, also eine neue Route zu begehen oder gar eine Erstbesteigung zu wagen. Hier ist vor allem Kreativität und bergsteigerisches Können gefragt. Denn man kann den Berg noch so lange von allen Seiten betrachten, fotografieren und studieren. Wenn es dann soweit ist, kommt doch meist alles anders als gedacht.
Doch bevor die Bergsteiger ihren Gipfel erreichten, durchquerten sie eine der außerordentlichsten Gebirgsregionen auf dieser Welt - das Khumbu. Diese Gebirgsregion im Nordosten Nepals ist die Heimat des Schnees, der Berge und der Sherpas. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so atemberaubende Wege zwischen Himmel und Erde, die erst enden, wenn der Reisende am Fuße der höchsten und schönsten Berge der Welt steht.
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