Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern und Erziehern bekommen:
Wurzeln und Flügel
Genau das versuchen wir unseren Kindern zu geben - hier in der Integrativen Kindertagesstätte
»Am Kulkwitzer See«
des FRÖBEL e.V.,
Zingster Str. 2 in Grünau. So, wie es
Friedrich Fröbel zu seiner Zeit erkannt hat, orientieren wir uns an einem ganzheitlichen
pädagogischen Ansatz und haben zum Ziel, »freie, denkende, selbständige Menschen zu
erziehen«
.
Dabei arbeiten wir nach dem pädagogischen Konzept des Situationsansatzes, was für uns bedeutet, sich mit den Kindern auf das Leben in all seinen Facetten einzulassen. Im Mittelpunkt steht das, was den Kindern im Alltag begegnet. Dabei lebt das Kind seine Einzigartigkeit und erlebt die Einzigartigkeit der anderen Kinder. Es lernt das Lernen ansich. Es lernt, neugierig zu bleiben, sich selbst Fähigkeiten und Wissen anzueignen und Schritt für Schritt selbständig ins Leben zu gehen. In dem Zusammenhang wird bei uns sehr viel Wert auf das freie Spiel der Kinder gelegt und diesem Grundbedürfnis viel Raum und Unterstützung gegeben. Denn hier machen die Kinder ihre ureigensten Erfahrungen und erobern ihre Lebenswelt. Ergänzend dazu und ineinander übergreifend bieten wir Projektarbeit zu verschiedenen Themen an, zu Zeit dreht sich bei uns z.B. sehr viel um die gesunde Ernährung. Wir haben ein eigenes Mal- und Kreativatelier, eine Kinderküche, einen Turnraum, einen schönen, großen und grünen Garten und demnächst können wir unseren Snozzle- Entspannungsraum einweihen.
Unsere Gruppen sind altersgemischt zusammengestellt. So finden die Kinder Spielpartner verschiedenen Alters und haben die Möglichkeit, ungezwungen miteinander und voneinander zu lernen. Die Kleinen können den Großen etwas abschauen, die Großen lernen Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Unsere Kindertagesstätte hat als integrative Einrichtung die Möglichkeit, entwicklungsauffällige und behinderte Kinder zu betreuen. Sie sind in die Gruppen integriert, dadurch entsteht eine Gemeinschaft mit Achtung, Rücksichtnahme, Verständnis und Hilfe füreinander. Die Integrationskinder werden zusätzlich durch Ergotherapeuten und Logopäden betreut und bekommen Einzelförderung durch entsprechend qualifizierte Erzieherinnen. Eine gute pädagogische Arbeit im Kindergarten braucht aber auch gute Kontakte zu den Eltern. Deshalb haben wir immer Zeit für Gespräche mit den Muttis und Vatis unserer Kinder und lassen sie an unserem Alltag teilhaben. Es gibt regelmäßige Elternabende und Elternspielnachmittage, unsere Feste sind sehr beliebt und ein gerade entstehendes Elterncafé lädt die Eltern jeder Zeit zu einem gemütlichen Plausch unter Freunden ein.
Allen Muttis und Vatis, die zur Zeit noch mit ihren Kindern zu Hause sind, bieten wir einen
Eltern-Kind-Treff an. Immer Donnerstags von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr können sie bei uns sein, mit
anderen Eltern ins Gespräch kommen, gemeinsam mit den Kindern spielen, die eine oder andere
Frage los werden und sich vielleicht schon mal einen Kindergarten von innen ansehen.
Kommen
Sie doch einfach mal vorbei und schauen Sie rein! Ein offenes Ohr gibt es immer! Einen freien
Kita-Platz vielleicht auch noch!