Fünf Jahre Plagwitzer-Ballett-Schule
Am 1. Mai gab es in der Plagwitzer Ballettschule was zu feiern… und zwar den 5. Geburtstag. Die Einrichtung wurde 1999 von Henriette Rossner gegründet und hat ihre Räumlichkeiten nicht zufällig in der Karl-Heine-Straße. Als Nachkomme von Karl Heine, der sich auf seine Weise um die Stadt Leipzig verdient gemacht hat, entschied sie sich ganz bewusst für diesen Standort.
Henriette Rossner, Mitglied des Deutschen Berufsverbandes für Tanzpädagogik und Inhaberin einer weiteren Ballettschule in Zeitz, fördert und fordert die Tanzbegeisterung derer, die bei ihr Unterricht nehmen. Sie selbst hatte in ihrer beruflichen Karriere zahlreiche Engagements an Theatern, bei Film und Fernsehen. Nicht zuletzt davon können ihre Schüler heute profitieren.
»Tanzen ist aber nicht nur Spaß - obwohl das immer die Hauptsache sein sollte - Tanzen
fördert die Konzentration und das Selbstbewusstsein und ist gesund für die Rückenmuskulatur«
,
erklärt Henriette Rossner. Das Angebot ihrer Kurse ist weit gefächert und so gibt es neben dem
klassischen Ballett nach dem System der Royal Academy of Dancing in London auch Jazz-Training,
Step-Tanz sowie Tänzerische Früherziehung. Die Gruppen, die in der Plagwitzer-Ballettschule
unterrichtet werden, setzen sich aus 6 bis 12 Leuten zusammen und sind je nach Alter und Können
gestaffelt. Angefangen bei den Kleinsten (ab 4 Jahre) bis hin zu Frauen, welche die 50 schon
überschritten haben - willkommen sind alle. Gern gesehen wäre auch der ein oder andere
männliche Tänzer. Die gibt es leider viel zu selten.
Seit fünf Jahren engagiert sich die gebürtige Zeitzerin zudem für die UNICEF. Gemeinsam mit ihren Schülerinnen und deren Eltern stellt sie jährlich eine Gala für das Kinderhilfswerk der UNO auf die Beine und damit bis zu 50 Mitwirkende auf die Bühne.
Weitere Informationen: pbs (Plagwitzer-Ballett-Schule), Karl-Heine-Straße 41, 04229
Leipzig, Tel.: 0 34 41/ 21 37 71 und Funk: 01 72/3 77 86 31.
K. Naceur