Krimi über Aubis, Sachsen Leipzig und die Berliner Banken
Literaturtipp
Für alle interessierten Grünauer Plattenbaubewohner, aber auch Leipziger Fußballfans ist das
Buch »Tod im Milliardenspiel. Der Berliner Bankenskandal und das Ende eines
Kronzeugen«
(ISBN 3-88747-190-3), welches im Transit Buchverlag erschienen ist, ein
Muss. Locker und informativ wird ein authentischer Kriminalfall von den Journalisten Susanne
Opolka und Olaf Jahn beschrieben. Beide arbeiteten u. a. schon für das ARD-Magazin
»Kontraste«
.
Der EDV-Chef vom Zwischenerwerber AUBIS wird eines Tag stranguliert an einem Baum eines Berliner Parkes tot aufgefunden. Er wollte brisante Informationen aus dubiosen Finanz- und Kreditgeschäften von AUBIS mit der Berliner Bankgesellschaft für seine Altersversorgung an den Mann bzw. die Staatsanwaltschaft bringen. Diese von den oben genannten Journalisten gründlich recherchierte authentische Kriminalgeschichte zeigt einmal mehr die Verquickung von persönlichen Abhängigkeiten von Banken, Parteifreunden und Insidern.
Auch interessant ist das auffällig geringe Interesse der Justiz an der Aufklärung dieses
Falles… so verschwand z.B. das Hauptbeweisstück, der Strick mit dem der Aubis-
Mitarbeiter am Baum hängend aufgefunden wurde…
Uwe Walther
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