Haus weg - und was kommt dann?
Der Stadtumbau verändert das Bild der WKs in Grünau. Beispiele dafür sind die Lücken, wo einst die PH16er standen, aber auch der teilweise verschwindende 11er im Zentrum des WK7, in der Uranusstraße. Was passiert eigentlich auf der freien Fläche? Gerade an einer so zentralen Stelle wie am Jupiterzentrum ist es den meisten Anwohnern nicht egal wie es nach dem Abriss dort aussehen wird. Wichtig sind natürlich auch die Vorstellungen des Eigentümers, der WOGETRA. Hier würden die zur Verfügung stehenden Mittel leider nur für eine Rasenansaat reichen.
An dieser Stelle hat sich die Stadt, vertreten durch das Amt für Stadterneuerung und
Wohnungsbauförderung (ASW), eingeschaltet und nicht zuletzt wegen der besonderen Lage der Fläche im
Zentrum des WK7 ein Interesse an einer anspruchsvolleren Gestaltung bekundet. Dafür werden vom ASW
zusätzliche Fördermittel bereitgestellt, die aus einem »öden Rasenplatz«
vielleicht
eine kleine, grüne »Oase«
werden lassen. All das zusammen zu bringen, war Anliegen
einer Runde im Quartiersladen im WK7, zu der das Quartiersmanagement den Beirat WK7, Mietervertreter aus
der Uranusstraße, Herrn Hambuch von der WOGETRA und Herrn Puckelwaldt vom ASW eingeladen hatte.
Die im Vorfeld der Veranstaltung bereits eingebrachten Ideen zu der Freifläche, wurden im Verlauf des
Abends durch neue, interessante Vorschläge ergänzt. Warum nicht den verbleibenden Durchgang zum
Ladenlokal umbauen? Wie kann man die »Umlaufbahnen«
des Jupiterplatzes in die
Gestaltung der Fläche integrieren? Alle Ideen sind dokumentiert und werden Bestandteil von
Gestaltungsvorschlägen, welche das ASW bis zum nächsten Treffen im Quartiersladen am 02. November 04
ausarbeiten lässt. Wenn Sie Fragen zur neuen Freifläche am Jupiterplatz haben, kommen sie in den
Quartiersladen WK7 in die Plovdiver Straße 40.
Ihr Quartiersmanagement WK7