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Max-Klinger-Schule hilft Schule in Sri Lanka

Die Max-Klinger-Schule Leipzig möchte sich der Hilfe für die von der Flut in Südasien Betroffenen anschließen. Nach einer Rücksprache mit der Botschaft Sri Lankas in Berlin erklärt sich die Schule bereit, langfristig einer Schule in Sri Lanka zu helfen. Konkrete Absprachen, wie diese Hilfe aussehen soll, werden zwischen den Vertretern der Botschaft und der Max-Klinger-Schule in Leipzig vereinbart. »Wir wollen nicht nur kurzfristig spenden, sondern langfristige Unterstützung entsprechend unserer Möglichkeiten leisten«, erklärt Pressesprecher Rainer Noack.

Die Botschaft Sri Lankas wird sich nach den dringlichen Aufräumarbeiten der nächsten Wochen einen Überblick verschaffen, welche Schulen zerstört wurden und welche von denen dann gezielt finanziell oder aber mit Sachleistungen vom Grünauer Gymnasium unterstützt werden sollen. Vorerst werden Schüler, Lehrkräfte und Eltern mit verschiedenen Aktionen - beispielsweise beim Tag der offenen Tür am 22. Januar - zu Spenden aufgerufen. Das gesammelte Geld wird auf dem Konto des Fördervereins der Schule gelagert bis fest steht, welche Bildungseinrichtung die gezielte Hilfe erhalten soll.

»Der Kontakt soll«, so Rainer Noack, »danach aber nicht verloren gehen. Vielmehr will sich die Max-Klinger-Schule auch weiterhin für ihr Patenkind engagieren.« Diejenigen, die Interesse am Projekt »Schule hilft Schule« haben und dies finanziell unterstützen wollen, können sich beim Förderverein Max-Klinger-Schule e.V., Miltitzer Weg 2-4 melden.

Wünschenswert wäre natürlich eine Zusammenarbeit mit allen Grünauer Institutionen, Schulen, Kindergärten, Quartiersläden und anderen Einrichtungen. Denn: Gebündelte Kräfte können so viel mehr erreichen.
Max-Klinger-Schule / K. Naceur

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