Grün-As

Happy Birthday »Kulki«

Zahlen und Fakten

Einige Zahlen und Fakten zur Entstehung des Naherholungsgebietes (NEG):

  • Fläche 450 ha, Wald- und Wasserfläche je 150 ha
  • Länge: 2700 m, Breite: 1100 m, Tiefste Stelle: 36 m
  • 1860: Beginn Kohlebergbau, 1864: Gründung »Grube Mansfeld «, Förderung 75 Jahre unter Tage
  • 1953:Transformatorenstation des Tagebaus, heutiges »Rotes Haus«, wird errichtet
  • 1958: Rat des Bezirkes Leipzig und Kreistag Leipziger Land legen fest, die Restlöcher Kulkwitz und Miltitz, sowie die Hochkippe für Naherholung zu erschließen
  • 1960: Förderung liegt bei 2 Millionen Tonnen
  • Seit 1961 existiert der Zweckverband Erholungsgebiet Kulkwitzer See
  • 1963: Ende der Braunkohleförderung / Grundsatzpläne für Entwicklung des NEG liegen vor
  • 1969: Gezielte Maßnahmen zur Rekultivierung, zuerst am Ostufer
  • 1971: Erdbewegungen und Planierungsarbeiten
  • 1972: »Frieda«, ausgedienter Saalelastkahn wird dreigeteilt von Wettin nach Miltitz transportiert und als Schiffsgaststätte »MS Leipzig« eröffnet, Leuchtturm wird aufgebaut
  • 1973: Eröffnung NEG / Kosten 1972 - 1988: mehr als 35 Millionen Mark aus dem Staatshaushalt und aus Lottomitteln aufgewendet. Weitere Erholungsbereiche entstanden in Göhrenz, Markranstädt und auf der Hochkippe, einschließlich Campingplatz.

Bild
Foto: Dr. Günther Mahn

Weitere umfangreiche Informationen in Text und Bild und die Möglichkeit Grußkarten zu versenden, die im Handel nicht erhältlich sind, gibt es auf der Internetseite des NABU, Regionalverband Leipzig: www.kulkwitzersee.com.

Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums wird der See in einer Serie: »Kulkwitzer See im Blickpunkt« gewürdigt und präsentiert.

Quelle für die Eckdaten: »Historisches um Grünau« von Kulturbund der DDR-Gesellschaft für Heimatgeschichte Leipzig 1988 und »Lausen - Eine historische und städtebauliche Studie« von Pro Leipzig e.V.

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