Leipzig maßgeschneidert
Altenkultur und LWB mit Quartieren hoch über der Stadt
Es ist schon ein besonderer Blick, den die Gästewohnungen in den 16-Geschossern der Stuttgarter Allee zu bieten haben. So hoch wie diese liegen, so niedrig sind deren Preise. 20 Euro muss eine Person lediglich für eine Nacht mit Frühstück berappen. Kein Wunder also, dass sie an bestimmten Wochenenden, wie beispielsweise im März zur Buchmesse, doppelt und dreifach belegt sein könnten. Für insgesamt 12 Personen reicht der Platz in den vier Wohnungen im Herzen Grünaus. Die Häuser gehören der Leipziger Wohnungsund Baugesellschaft (LWB), die Vermietung managt der Dachverband Altenkultur, der sein Domizil seit einigen Jahren im Hochhaus Stuttgarter Allee 30 hat. Doch eigentlich verbirgt sich viel mehr dahinter.
»Wir bieten unter dem Motto 'Leipzig entdecken' nicht nur Übernachtungen sondern ein kulturelles und
individuelles Gesamtpaket für alle Besucher«
, erläutert Hilmar Beyer das umfangreiche Serviceangebot. Er ist
Mitarbeiter beim Dachverband und Leiter für soziale Projekte. »Interessenten können bei uns nicht nur günstig
Quartier beziehen, sondern wir kümmern uns darüber hinaus um alle Wünsche unserer Gäste. Sei es eine Karte fürs Gewandhaus,
den Zoo, ins Kabarett oder eine individuelle Begleitung
durch Leipzig - wir bemühen
uns, den Leipzigaufenthalt
zu einem
unvergesslichen Erlebnis
zu machen.«
Das Angebot richtet sich aber nicht nur an Gäste, die Leipzig und Umgebung erkunden möchten, sondern auch an die
hiesigen Stadtteilbewohner. Ihnen bietet sich dadurch nämlich die Möglichkeit, eventuellen Besuch kostengünstig
unterzubringen. »Unser Service ist sehr komplex«
, erzählt die stellvertretende Vorsitzende des
Dachverbandes Roswitha Scholz. »In unseren Räumlichkeiten können große Feiern ausgerichtet werden. Wir sorgen
beispielsweise für die kulinarische und kulturelle Umrahmung. Im Anschluss können die auswärtigen Gäste gleich ihr
Nachtquartier beziehen. Viele Grünauer nehmen das gern in Anspruch - bedeutet es doch für alle ein größtmögliches Maß an
Individualität.«
Die Wohnungen sind durch ihre zentrale Lage nicht nur optimal erreichbar, sondern darüber hinaus auch in fußläufiger
Nähe zum Allee-Center gelegen. Für selbstversorgende Gäste ist dieser Umstand eine echte Verbesserung zum vorherigen
Domizil der Altenkultur in der Brambacher Straße, weiß Roswitha Scholz. »Viele Besucher«
, sagt sie nicht
ohne Stolz »sind so zufrieden, dass sie immer wieder kommen.«