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Leipzig Grün-As Stadtteilmagazin

MKS ist »Schule der Toleranz«

Integrationsministerin Köpping: »Schülerinnen und Schüler als Vorbilder«

Im aktuellen Schuljahr wurde der Wettbewerb »Schule der Toleranz« mit dem Themenschwerpunkt »Flüchtlinge und Integration« in Leipzig durchgeführt. Insgesamt haben 21 Schulen aller Schulformen ihre Projekte eingereicht und sich damit um den Preis beworben.

»Junge Menschen, die Kinder aus Flüchtlingsfamilien beim Ankommen in der Schule unterstützen und sich gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung einsetzen, sind Vorbilder. Solches Engagement verdient es, ausgezeichnet zu werden«, sagt Staatsministerin Petra Köpping.

Der Wettbewerb »Schule der Toleranz« wird seit 2006 durchgeführt und richtet sich an Leipziger Schulen aller Schulformen, die Projekte gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sowie zur Förderung von Toleranz und Demokrativerständnis initiieren.

»Ich wünsche mir, dass die Auszeichnung für die Schülerinnen und Schüler Bestätigung und Ansporn ist, weiter zu machen und sich auch künftig dafür einzusetzen, dass Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, bei uns in Frieden und Sicherheit leben können. Die Integration von Flüchtlingskindern in eine Schulgemeinschaft bildet dafür eine gute Basis«, erklärt Köpping.

Die Bewertung der Projekte erfolgt durch eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgruppe »Gewalt-und Extremismusprävention« des Kommunalpräventiven Rates der Stadt Leipzig, der Polizeidirektion, der Stadt Leipzig, der Staatsanwaltschaft Leipzig und der Sächsischen Bildungsagentur.

»Ein großes Dankeschön möchte ich auch allen gegenüber aussprechen, die die Projekte der Schülerinnen und Schüler sowie die Ausgestaltung der Preisverleihung unterstützt haben«, so Petra Köpping weiter. Neben dem Max-Klinger-Gymnasium aus Grünau gingen Preise an die Grundschule Connewitz, Lene-Voigt-Oberschule, 3. Schule Leipzig (Grundschule), das Reclam-Gymnasium und den Hort der Grundschule Clara Wieck.

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