HALLO
Leider war in der April-Ausgabe keine Jugendseite vorhanden, da ich es zeitlich nicht geschafft hatte, aber diesmal ist sie ja wieder mit dabei. Nun ich mache ja schon die 3. Ausgabe alleine, und finde es echt schade, dass sich niemand gefunden hat, mal einen Beitrag zu leisten. Es ist doch so, dass jeder irgendwann mal seine Gedanken, Gefühle, Wünsche und Ähnliches aufschreibt, und diese Seite ist eine Gelegenheit diese Texte, Gedichte, Kurzgeschichten oder auch Komiks zu veröffentlichen.
Nun gut, ich möchte Euch heute eine neue Jugendzeitung kurz vorstellen, die noch ganz in den
Kinderschuhen steckt, aber von der Ihr in nächster Zeit hören und vor allem lesen werdet, dann
eine Literaturzeitung, von der der eine oder andere bestimmt schon mal gehört hat.
Man wird
über eine Stadt lesen - die goldene Stadt - Prag, und etwas zum Nachdenken bei haben. Viel Spaß
wünscht Euch Claudia!
Die goldene Stadt - Prag
Diese Stadt ist, wie ich finde, eine der schönsten Städte, die ich bisher gesehen habe. Als
Hauptstadt der Tschechischen Republik strotzt sie nur so von altehrwürdigen und sakralen
Bauwerken und wird deshalb unter anderem »hunderttürmige Stadt«
genannt. Und da sie sich zu
beiden Seiten der Moldau erstreckt, lautet ihr 3. Spitzname »das Rom des Nordens«
. Wegen ihrer
vielen Sehenswürdigkeiten, ist sie der kulturelle Mittelpunkt der Tschechischen Republik.
Nun wie kommt man nach Prag?
Am einfachsten und sichersten ist es mit der Bahn zu
fahren, mit einer Bahncard kommt man für 90 DM hin und zurück, dann noch ein bißchen Geld für
die Übernachtung und am allerwenigsten braucht man für das Essen, wie jedem bekannt sein wird.
Übernachtungen zu finden ist in Prag nicht schwer, überall gibt es kleine Pensionen, von denen
man zwar keinen Luxus erwarten darf, aber wo man für 20 DM pro Nacht gut schlafen kann.
Unbedingt besuchen sollte man natürlich die Karlsbrücke, das Wahrzeichen Prags aus dem 14. Jahrhundert, den Hradschin, nahe der Karlsbrücke auf einem Berg gelegen, und natürlich die gesamte Altstadt, am linken Ufer der Moldau. Neben all der Kultur sollte man jedoch die Kneipen nicht übersehen, von denen viele echt gemütlich sind, wo man neue Leute kennenlernt und nicht wie in Deutschland ein Haufen Geld lässt.
Noch ein letzter Tip: Ein Stadtplan ist für Prag wirklich zu empfehlen, da man schnell die Orientierung zwischen all den verwinkelten Gassen, großen Straßen und schönen Gebäuden verliert.
Neue Zeitungen in Leipzig
Es ist fast ein bißchen wie im Märchen, obwohl es überhaupt keines ist. Es waren also einmal 2 junge Menschen, beide männlich, beide hießen Jan, der eine Diplom-Sozialarbeiter, der andere Werbekaufmann, die dachten sich, dass sie eine regionale Jugendzeitung ins Leben rufen sollten. Also wurde hin und her überlegt, tja und man soll es nicht glauben, aber es ist etwas bei rausgekommen. Das Kurzkonzept liegt vor, die Probeausgabe ist fertig, und sogar schon der Termin für die offizielle Erstausgabe steht fest.
Und siehe da, dass ist der 9. Mai im Jahre 2000. Dieser Tag ist dieses Jahr auf einen
Dienstag gefallen. Also unbedingt einprägen. Im übrigen trägt die Zeitung den Namen
JaJa
, und ich denke, sie wird einen großen Beitrag zum Thema Zeitungskultur für
Jugendliche in Leipzig leisten. Und gut zu wissen, ist außerdem, dass diese Zeitung kostenlos
sein wird, im Sinne der nicht mit Millionen-bestückten Jugendlichen. Lesen bildet!
Auch das Literatur-und Kulturmagazin »Federweise«
ist neu in unserer Stadt. Es ist
nicht nur für Jugendliche, sondern für Jedermann und Jederfrau bestimmt, für alle, die Kunst,
Gedichte, Kurzgeschichten und Balladen mögen. Es gibt Buchtipps, Interviews, schöne Fotos und
Bilder und vieles mehr.
Wie man die bekommt?
Entweder man ergattert rein zufällig eine und füllt dann den
Abovertrag aus oder man schreibt an:
Federweise e.V., PF 100410, Leipzig 04004
Also mir
hat die Zeitung sehr gut gefallen, weil es mal wirklich etwas anderes ist, unter all den Frauen
- Sport - Star/Fan - und Fernsehzeitungen.